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Final Approach (Simulation) – Wenn Stress Spaß macht

Ich lotse mit meinem Controller den brennenden Flieger auf den Flugzeugträger. Schnell springe ich zum Kampfjet und schalte ein paar UFOs aus. Dann Feuer löschen. Code eingeben. Piloten aus dem Wasser retten. Raketen abschießen. Alles im hektischen Wechsel. Hört sich stressig an? Ist es auch. Macht aber einen Heidenspaß, wenn das Tracking der Controller mitspielt.

© Phaser Lock Interactive / Phaser Lock Interactive

Fazit

Final Approach nimmt das motivierende Spielprinzip des iOS-Spiels Flight Control und konvertiert es in den dreidimensionalen Raum, in dem sich allerdings Flugrouten kaum kreuzen und wenn, dann kann man dies schwerlich vorhersehen. Dafür hat man aber etliche Dinge eingebaut, die man entweder per Teleportation auf den Boden lösen oder per Lasthubschrauber ranschaffen muss, um das Level an Multitasking-Anspruch immer auf einem fordernden Niveau zu halten. Karten, Missionsdesign und Variabilität der Missionen motivieren immer wieder, in die schöne Miniaturlandschaft von Final Approach einzutauchen. Mit dem Endlos-Modus ist der Lotsenspaß allerdings nach fünf bis sechs Stunden schon vorbei. Außerdem kommt die Hand und damit die Flugkurvenzeichnung immer wieder ins Stottern, so dass Flugzeuge nicht landen können oder in Gebäude fliegen. Da die Touch-Controller beim direkten Wechsel zum Obstschnibbler Fruit Ninja einwandfrei funktionierten, müssen die Makel im Code des Spiels liegen.

Wertung

Rift
Rift

Final Approach ist ein forderndes und abwechlungsreiches Spiel für Multitasking-Talente, welches Stress im positiven Sinne versprüht. Leider funktioniert das Tracking immer wieder nicht, was massiv auf den Spielspaß drückt.

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