Tecmo Koei hat mit seinen Musou- bzw. Warriors-Spielen eine ganz spezielle Nische besetzt und dort beinahe ein Monopol. Angesichts des Erfolges, den die zahlreichen Serien vor allem in Fernost haben, ist es überraschend, dass kein anderer Entwickler auf den Zug aufspringt. Das dachte sich wohl auch Marvelous und bringt mit Fate/Extella: The Umbral Star ebenfalls Massenkämpfe auf die PlayStation 4. Wir haben im Test geschaut, ob die Schlachten konkurrenzfähig sind.
Pro & Kontra
Gefällt mir
schnörkellose Action à la Koeis Musou-Spielen
drei Kampagnen
16 Helden
interessante Story, erzählt im Stil von Visual Novels
eingängige Steuerung
Massenprügelei wird durch besondere Ereignisse bzw. Aufgaben aufgelockert
Gegner erobern Gebiete taktisch intelligent
Beziehungen der Figuren können verbessert werden, Belohnungen möglich
freie Kämpfe und von der Hauptgeschichte losgelöste Nebenaufgaben
Gefällt mir nicht
Verteidigungs
KI eher schwach, benötigt immer wieder Babysitting
nur japanische Sprachausgabe (nicht einmal Englisch)
auf Dauer monotone Kämpfe
abseits der Bosse kaum Gegner
Variation
Kamera zickt manchmal, v.a. bei aufgeschaltetem Ziel
Solange sie abwechslungsreich inzeniert sind hab ich meinen Spaß an Musou spielen. Deswegen wird auch dieses Spiel hier seinen Weg in meine Sammlung finden. Wer auf sowas steht, dem kann ich noch die Ninety Nine Nights Reihe und die Kingdom Under Fire Reihe empfehlen.
Ist das hier ne eigenständige Storyoder steckt da noch mehr dahinter?
Bei Fate gibt's ja das eine oder andere Buch.
Solange sie abwechslungsreich inzeniert sind hab ich meinen Spaß an Musou spielen. Deswegen wird auch dieses Spiel hier seinen Weg in meine Sammlung finden.
Wer auf sowas steht, dem kann ich noch die Ninety Nine Nights Reihe und die Kingdom Under Fire Reihe empfehlen.
Kleine korrektur: Abgesehen von dem Extra und Extella Spiel hat die Serie nix mit Computern oder virtueller Realität zu tun