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Fastlane Street Racing (Rennspiel) – Fastlane Street Racing

Nachdem der Remix von Pole Position am iPhone weniger für Raser-Lust, sondern eher für Steuerungs-Frust gesorgt hat, fährt mit Fastlane Street Racing ein sehr viel modernerer Arcade-Racer vor, der mit lässigen Drifts und flotter 3D-Grafik für ein mobiles Spielhallen-Feeling sorgen will. Bekommt die Apple-Fraktion hier ihr eigenes Ridge Racer?

© ATOD AB /

Fazit

Ich werde mit Rennspielen am iPhone einfach nicht warm! Diese dämliche Kippsteuerung ist in der Tat das Letzte, auch wenn sie hier zumindest etwas besser funktioniert als in anderen Handyspielen für die Apple-Plattformen. Dass ich hier aber nicht mal eine Alternative geboten bekomme, ist eine echte Zumutung, wobei ich es schon als nervig genug empfinde, für Gas und Bremse auf dem Display rumdrücken zu müssen. Zumindest ist es besser als die lächerliche Automatik-Gas-Funktion, die man zum Glück abstellen kann. Aber während ich bei einem Ridge Racer rasant um die Kurven schlittere, ist die Steuerung hier eine einzige Katastrophe, weshalb ich bei fast jeder scharfen Kurve in der Streckenbegrenzung lande. Spaß am Driften? Hier ganz bestimmt nicht! Und auch technisch fährt Fastlane Street Racing mit seinen ständigen Pop-Ups, groben Fahrzeugen und Slowdowns nicht aufs Podest, sondern dümpelt im PSone-Niveau eher auf den hinteren Rängen rum. Im direkten Vergleich wirkt es insgesamt deutlich ausgereifter und moderner als das Pole Position-Remake, aber insgesamt bleibt dieses „Ridge Racer für Arme“ ein weiterer Titel, auf den ich gut und gerne verzichten kann!