Veröffentlicht inTests

Fast & Furious Crossroads (Rennspiel) – Eine furiose Rückkehr?

Welch‘ glorreiche Rückkehr: Selten konnte sich eine große Marke so steigern wie mit Fast & Furious: Crossroads! Das wilde Renn-Actionspiel mit Vin Diesel lässt die letzte Auskopplung Showdown souverän hinter sich – und zwar aus einem einfachen Grund.

© Slightly Mad Studios / Bandai Namco

Fazit

Obwohl Fast & Furious: Crossroads seinen grottigen Vorgänger Showdown souverän übertrumpft, bleibt es dennoch ein unausgegorenes Gesamtpaket, das bei weitem nicht mit Action-Rasern wie Wreckfest oder dem ähnlich inszenierten The Crew mithalten kann – von Arcade-Highlights wie Forza Horizon 4 ganz zu schweigen! Slightly Mad und die Tigon Studios haben es nicht geschafft, eine zeitgemäße Kulisse oder wenigstens ein griffiges, arcadelastiges Fahrverhalten auf die Beine zu stellen. Daran können auch die passable Inszenierung mit Vin Diesel und das manchmal immerhin halbwegs unterhaltsame Missionsdesign wenig ändern. Selbst der im Prinzip lustige Mehrspieler-Part leidet unter technischen Problemen und Mitspielermangel, so dass sogar die mediokre kostenlose Zerstörungsorgie Crossout die bessere Alternative bleibt. Eine Xbox-One-Umsetzung wurde ebenfalls veröffentlicht, zu der wir aber bislang kein Testmuster erhalten haben.

Wertung

PC
PC

Trotz der passablen Inszenierung ist auch das aktuelle Spiel zu Fast & Furious eine Gurke – vor allem dank des seltsamen Fahrverhaltens und technischer Probleme.

PS4
PS4

Die Augen von PS4-Spielern werden trotz der schwachen Kulisse mit gelegentlichen Rucklern und gröberen Details strapaziert.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Leicht.

  • Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.

  • Season Pass, dessen Inhalte keine bzw. nur minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.