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Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer (Action-Adventure) – Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer

Filmumsetzungen sind per se mit einem vorauseilenden Fluch belegt, Filmumsetzungen, die auf einem Comic basieren aus irgendeinem Grund umso mehr – die wirklich coolen Vertreter dieser Spezies kann man selbst als Axtsammler an einer Hand abzählen. Vor ziemlich genau zwei Jahren schrammte Activision mit der Versoftung des ersten Films knapp an einem Reinfall vorbei, dieses Mal bemüht sich Take 2 um heroische Action. Und greift noch tiefer in die Gülle.

© Seven Studios / Take 2

Fazit

Kürzt man »Rise of the Silver Surfer« ab, bleibt ROTSS – und das ist, schnell ausgesprochen, genau das Spiel: Technisch mau, spielerisch mau, Missionsdesign mau, KI mau, mau, mau, alles mau – alles andere als fantastisch. Und das gilt nur für die Versionen auf 360 & PS3: Die PS2-Fassung ist hässlicher, steuert sich schlechter, bietet noch weniger Spieltiefe und liefert eine schlechtere Story. Allen Varianten ist gemein, dass sie mehr als alles andere das Gefühl vermitteln, noch unbedingt zum Kinostart fertig geworden sein zu müssen: Mit mehr Feinschliff hätten zumindest brauchbare Beat-em-Ups dabei rauskommen können. So bleiben nur uninspirierte Buttonmasher, die schon nach kurzer Zeit die Sehnsucht nach irgendetwas anderem wecken – einem gemütlichen Nagelbett etwa.

Wertung

360
360

Ganz und gar nicht fantastisches Action-Adventure.

PS3
PS3

Ganz und gar nicht fantastisches Action-Adventure.

PS2
PS2

Technisch und spielerisch ein Beinahe-Flop – gar nicht heldenhaft!

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