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Fazit

Puh, so hatte ich mir den Trip in die Welt der Grimms, von Anderson und Tabart nicht vorgestellt. Am Anfang ist das ja ganz witzig – heiles Märchenland meets kaputte Gewaltperversion. Aber schon im Vorspann fehlt dem gegen den Strich gezeichneten Comic einfach die handwerkliche Klasse, um aus „guter Idee“ auch „guter Spaß!“ zu machen. Und das eigentliche Spiel? Ein Abschaltknopf für gestresste Erwachsene? Schön wär’s! Stattdessen wackeln gestresste Erwachsene so lange gelangweilt am rechten Analognippel, bis sie sich wieder nach Arbeit sehnen. Weil sie nicht sehen, was sie gerade machen. Weil der Bildschirmtod keine Bedeutung hat. Und weil’s spielerisch einfach unterstes Kaliber ist. Das Zusammenspiel (online oder offline ist egal) macht es nur schlimmer, wenn die Bildrate mal wieder in die Knie und die Übersicht flöten geht. Um die Anspielungen ans Märchenreich tut es mir aufrichtig leid – einige davon sind nämlich klasse! Leider hört Fairytale Fights aber bei „gut gedacht…“ auf, unterhaltsam zu sein.

Wertung

360
360

Fast noch ausreichend – weil die schöne Märchenwelt und einige absurde Szenen fast einen Blick auf das Spiel wert sind.

PS3
PS3

Fast noch ausreichend – weil die schöne Märchenwelt und einige absurde Szenen fast einen Blick auf das Spiel wert sind.

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