Nach all dem Lob im Bezug auf die Freiheit beim Regieren folgt nun der Tadel. Für ein Spiel, das derart aufs Erobern fixiert ist, bietet das Militär vergleichsweise wenige Möglichkeiten.
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Links unten eine Schlacht, die wenig prickelnd abläuft. Zudem dürft ihr nur zuschauen während der Gefechte. |
Das Schlimmste ist jedoch, dass ihr bei Schlachten zum Zuschauen verdonnert seid, weil sie automatisch ablaufen. Ihr könnt ihren Verlauf also nur indirekt beeinflussen, indem ihr vorher dafür sorgt, dass der Offizier fähig ist, das Terrain nicht zu schwer und dass die Zusammensetzung des Heeres stimmt. Nur leichte Einheiten bringen ebenso wenig was wie nur Elefanten oder nur Legionäre. Hier kommt auch eure Militärdoktrin zum Tragen, da sie die Moral, Kampfstärke und Disziplin beeinflussen kann. Wenn ihr euch für die Idee für schwere Infanterie entscheidet, hat die dann einen nützlichen Kampfbonus. Immerhin könnt ihr eure Armee wieder abziehen, wenn euch der Kampf aussichtslos scheint. Entsprechendes gilt für die Flotten, die sich ganz ähnlich aufbauen, befehligen und steuern lassen. Auch die Seeschlachten schlagen eure Admiräle für euch.
Entschlackter Inhalt
Was hat sich nun inhaltlich gegenüber EU 3 geändert? Insgesamt wurde das Spielprinzip gestrafft, so dass nicht mehr ganz so viel zu tun bleibt wie noch beim Vorgänger. Dinge wie Inflation wurden gestrichen, Verwaltung und
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Die Staatsideen oben sind nützlich, da sie euch Boni fürs Militär, Religion oder Handel bringen. Ihre Zahl ist aber auf vier begrenzt. |
Zwei Bereiche sind neu hinzugekommen: Forschung und Religion. Jedes Volk hat seine eigene Kultur, was sich auch in einem bestimmten Glauben ausdrückt. Ihr könnt Opfer darbringen, um die Stabilität im Reich zu verbessern. Es gibt auch die Möglichkeit, ein Omen zu wählen. Doch Vorsicht, denn das kann auch schief laufen, so dass ihr Nachteile habt. Spielentscheidend ist das selten. Zu tun gibt es bei der Religion nicht viel und bei der Forschung fast noch weniger. Ihr teilt einfach ein paar findige Männer aus eurem Pool ein, die in den Bereichen Militär, Wirtschaft oder Religion forschen. So bekommt ihr periodisch neue Bauten, bessere Soldaten oder mehr Staatsideen. Durch bestimmte Provinzgebäude könnt ihr eure Forschungspunkte erhöhen. Dass die Römer ihre geliebten Straßen erst erforschen müssen, ist Unfug, denn die hatten sie zu Spielbeginn schon.
mein erstes Paradox Spiel
das Spiel macht süchtig und behebt viele Fehler mit Patch 1.2
der Test ist super!
84%hat das Spiel aufjedenfall verdient
Hab selber ne Antwort gefunden

Ich hab mir mal die Saves angeschaut und festgestellt das man diese nach belieben mit dem editor verändern kann. Mann muss eigentlich nur den Namen der Save Datei umdatieren und das Datum (steht an oberster Stelle in "Anführungszeichen" im Texteditor) .
Und die Ära ist noch lange nicht zu ende
MFG Skuly
Ich hoffe sehr das noch ein Mod raus kommt, denn ich würde ganz gerne weiterspielen.
Verständlich das das Spiel eher auf größere Mächte ausgelegt ist. Wobei ich lieber mit kleinen spiele weil mir das aufbauen mehr spaß macht.
PS: Wenn jemand weiß wie man das Ende hinauszögern oder komplett aufheben kann, der solte sich doch bitte melden
Da kommt wohl eher ein addon... :wink: