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Enter the Gungeon (Arcade-Action) – Kugelhölle trifft auf Pixelkunst

Für Dungeon Crawler bin ich immer zu haben. Und für Bullet-Hell, Shmup oder Twinstick-Shooter kann man mich auch immer wieder begeistern. Dementsprechend müsste ich mit Enter the Gungeon eigentlich im siebten Spielehimmel sein, kommen hier eben diese Elemente zusammen. Oder hat sich das Indieprojekt mit dieser Mischung doch überhoben? Der Test gibt die Antwort.

© Dodge Roll Games / Devolver Digital

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • blitzsaubere Dualstick-Mechanik
  • Defensivoptionen Ausweich-Rolle und Tische als Deckung
  • Spielfiguren mit unterschiedlicher Grundausrüstung
  • sehr akkurate Kollisionsabfrage
  • beinahe 200 abwechslungsreiche Waffen
  • gut 20 Bosse
  • über 80 Gegnertypen
  • über 200 aktiv bzw. passiv einsetzbare Gegenstände
  • bis auf sehr wenige Ausnahmen vorbildliches Balancing
  • händisch generierte Räume werden per Zufall zu einer Etage verknüpft
  • viele Geheimnisse
  • kein Durchlauf ist gleich
  • man entdeckt bei fast jedem Durchlauf Neues
  • Hub-Welt verändert sich im Lauf der Zeit (neue Shops, Gesprächspartner)
  • sehr gute Steuerung, sowohl mit Pad als auch mit Maus/Tastatur
  • stets fordernd und keine Fehler verzeihend, aber nie unfair

Gefällt mir nicht

  • keine freie Konfiguration von Waffen/Gegenständen
  • Koop
  • Partner ist auf eine Figur festgelegt
  • seltene unfaire Momente beim Betreten eines Raumes

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 15 Euro
  • Getestete Version: Store- bzw. Steam-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Koop-Spiel möglich

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: ggf. Steam
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: SteamGOG
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam,GOG
  • Bezahlinhalte: Nein