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Elite Dangerous (Simulation) – Eine Galaxie voller Möglichkeiten

David Braben träumt davon, durch die Milchstraße zu reisen und lässt tausende Spieler daran teilhaben. In einem riesigen Universum machen sie als Händler, Piraten, Ordnungshüter oder Entdecker das große Geld. Sie kaufen größere Schiffe und entdecken eine Galaxie, die sie vielleicht nie vollständig erschließen werden. Und seit Elite: Dangerous auf Xbox One gelandet ist, sind es noch ein paar mehr – dabei müssen Gamepad-Piloten auf die hervorragende Joystick-Steuerung verzichten. Leidet das tolle Fluggefühl darunter? Und steckt wirklich das komplette Spiel in der Konsolenumsetzung?

© Frontier Developments / Frontier Developments

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • die komplette Galaxis nach bestmöglichen aktuellen Informationen
  • große Handlungsfreiheit als Händler, Pirat, Söldner, Erforscher oder Bergarbeiter
  • Status bei verschiedenen Parteien bestimmt u.a. Preise und Auftragsangebot
  • unrealistisches, aber sehr griffiges Flugmodell
  • durchdachte Gamepad-Unterstützung
  • taktische Kämpfe, von Energieverteilung und Einsatz des u.a. lateralen Schubs bestimmt
  • umfangreiches Ausrüsten und Erweitern der Raumschiffe
  • Spieler beeinflussen politische und wirtschaftliche Entwicklungen
  • Entwickler führen wie Spielleiter durch die Veränderungen
  • Spieler können sich in Gruppen zusammenschließen
  • grandioser Ton
  • Einstellungsmenüs mit zahlreichen Optionen v.a. bei Steuerung und Ton
  • PvP-Gefechte mit drei Spielvarianten und rollenspielartige Entwicklung

Gefällt mir nicht

  • nur das Notwendigste wird erklärt, Schritt
  • für
  • Schritt
  • Anleitungen gibt es nicht
  • gelegentliches Warten auf Serververbindung vor Spielstart, bei Landung oder in Menüs
  • kleine Ungereimtheiten im Handel und Reputationssystem
  • teilweise unhandliche Bedienung der Galaxiekarte und keine Notizen
  • kein Einholen von Marktpreisen und anderen Informationen umliegender Systeme
  • wenige unterschiedliche Schiffstypen
  • starre Kampfzonen in Konfliktgebieten statt allgegenwärtiger Gefahr
  • kein Kauf/Aufbau einer Flotte
  • keine eigenen Stationen
  • globaler Verkauf kartografischer Informationen statt gezielte Suche nach interessierten Abnehmern

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 37,49 Euro (Xbox Live)
  • Sprachen: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: Einzelspiel (ständige Internetverbindung wird trotzdem benötigt) oder Spielen in offener Onlinewelt, außerdem separate PvP-Gefechte