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Earthworm Jim – GBA (Plattformer) – Earthworm Jim – GBA

In guten alten 16-Bit-Zeiten hat ein unscheinbarer Regenwurm namens Jim das Jump&Run-Genre revolutioniert. Wenn auch spielerisch nichts Neues geboten wurde, hat Earthworm Jim durch seine Grafik uneingeschränkte Begeisterung hervorrufen können und ganz nebenbei noch den fantastischen Ruf von Dave Perry und Shiny Entertainment begründet. Ob die von Pipedream Interactive programmierte GBA-Fassung mittlerweile antiquiert wirkt oder auch heute noch puren Spielspaß vermittelt, erfahrt Ihr im Test.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit

Schade. Earthworm Jim hätte das Zeug dazu gehabt, glorreiche 16-Bit-Zeiten auch ins Jahr 2001 zu transportieren. Doch während man den Soundtrack bejubelt und dank des ausgefeilten Gameplay- und Level-Designs auch kleine grafische Schwächen in Kauf nimmt, vergällt einem die fehlende Speicherfunktion jegliche Motivation. Wer noch ein SNES oder Mega-Drive zu Hause hat, kann auf den Regenwurm zum Mitnehmen verzichten. Allen anderen muss klar sein, dass sie für den zweifellos vorhandenen Spielspaß und Humor einen häufigen Neustart in Kauf nehmen muss.
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