Fazit
Der Duck Detective legt seinen zweiten Fall zu den Akten und bescheinigt ihm die gleichen Stärken und Schwächen wie dem ersten: Auch, wenn mich die Rätsel abermals nicht besonders forderten, unterhielten sie mich durchgehend und sorgten, verpackt in ein charmantes Abenteuer, für angenehme Kurzweil. Wer will, kann sich mit dem Story-Modus und Hinweisen Hilfe holen oder kommt zur Not auch mit Ausprobieren weiter, das schmälert den Spaß an der Ermittlung aber nur geringfügig.
Außerdem stimmt erneut der Rest: Die Verdächtigen erheiterten mich nicht nur mit ihren Persönlichkeiten, sondern auch mit ihren gelungenen Sprachgebärden. Aus dem Hintergrund schallt ein stimmiger Jazz-Soundtrack, im Vordergrund besticht die Campingplatz-Kulisse mit hübscher Optik und Liebe zum Detail. Ein neues Golden Idol oder Return of the Obra Dinn solltet ihr also nicht erwarten. Doch wer Lust auf einen kurzen, nicht zu fordernden Kriminalfall hat, ist hier genau richtig.
Hinweis: Die getestete Nintendo Switch-Version von Duck Detective: The Ghost of Glamping wurde uns vom Publisher zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf die Berichterstattung gab es nicht, es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.
Wertung
Nicht ganz ohne Fehlerteufel serviert das Duck Detective-Sequel einen kurzen, gelungenen Kriminalfall für Spürnasen aller Kaliber.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Erläuterung
Es gibt keine.