Habt Ihr es schließlich durch die drei Episoden jedes Levels geschafft, erhaltet Ihr eine Aufschlüsselung Eurer Leistung, bevor es mit der nächsten Aufgabe weitergeht.
Wer Lust hat, kann in einem Duell für zwei Spieler gegen einen menschlichen Gegner tanzen, um festzustellen, wer jetzt den besseren Groove hat.
Grafik
Leider hat man während des Spieles kaum Zeit, die gut gerenderten und sauber animierten Figuren auf dem Bildschirm bei Ihrer Tanz-Darbietung zu beobachten. Denn als Spieler ist man zu sehr damit beschäftigt, die Richtungsanzeigen für den nächsten Schritt im Auge zu behalten.
Doch Zuschauer -vor allem jüngeren Alters- werden sich an den Figuren mit starkem Wieder-Erkennungswert und den verhaltenen Kamerafahrten sicherlich erfreuen.
Einzig die Hintergründe hätten hier und da ein wenig mehr Detailarbeit vertragen können.
Denn so sind sie nicht anderes als „irgendwas, das da sein muss, damit die Figuren nicht vor einer weißen Wand tanzen.“ Schade, denn ansonsten ist die grafische Qualität der Groove Party durchaus ansprechend. Was auch durch die eindruckvoll präsentierten Zwischensequenzen unterstrichen wird.
Sound
Die integrierten neun Songs sind größtenteils für das Spiel komponiert worden, stehen aber in punkto Eingängigkeit den Klassikern wie „Probier´s mal mit Gemütlichkeit„, die natürlich auch vertreten sind, in nichts nach.
Nicht so schön ist, dass jüngere Kinder wenig von der Musik haben werden, da viele der neuen Lieder unübersetzt auf Englisch aus dem Lautsprecher schallen. Da hilft es auch nichts mehr, dass eine -abschaltbare- Karaoke-Option eingebaut ist. Denn z.B. Fünfjährige werden sich sicherlich schwer damit tun, die englischen Texte nachzusingen (es sei dann, sie sind mehrsprachig aufgezogen).
Die gesprochenen Texte hingegen sind allesamt sehr sauber und professionell übersetzt. Auch die grundsätzliche akustische Qualität der Lieder lässt nichts zu wünschen übrig.