Allein unter Gaunern
Driv3r – ein gigantischer Aufwand umwehte die Entstehung dieses Spiels: Ein Kurzfilm von Regie-Legende Ridley Scott, eine Latte Hollywood-Stars, welche die Hauptfiguren vertonen, ein Millionenbudget. Alles super, alles toll – aber letzten Ende krankte das fertige Spiel, genau wie die ähnlich umhypten The Getaway <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1262′)“>
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Die Renderfilme sind optisches Highlight des Spiels. |
Die Story ist wie gehabt: Ihr schlüpft in den muskulösen Körper von Undercover-Cop Tanner, der sich in Miamis Unterwelt einschleicht, um einem Autoschieber-Ring auf die Schliche zu kommen. Im Laufe seines streng linearen Abenteuers besucht er außerdem noch Istanbul und Nizza – alle drei Städte sind in groben Zügen authentisch nachgebildet, insgesamt erwarten euch satte 250 Straßenkilometer. Ihr müsst u.a. Gegner verfolgen, auf verfeindetem Territorium für Chaos sorgen oder selbst Autos klauen, und vorsichtig in fahrende Trucks manövrieren. Ist eine der teils sehr langen Missionen geschafft, dürft ihr speichern. Allerdings dürfte es bis dahin ein weiter Weg sein, denn der harsche, nicht veränderbare Schwierigkeitsgrad des Konsolen-Vorbilds wurde maßstabsgetreu übernommen. Auch der kleinste Fahrfehler kann am Ende eines Auftrags das Aus bedeuten, woraufhin ihr wieder von vorne anfangen dürft. Unschöne Erinnerungen an den fürchterlichen Einstieg des ersten Driver-Teils werden wach, denn da wie hier geht es auch mit einem Nervtot los: man muss mit einem den Spieler seekrank schaukelnden Polizeiwagen an Cop-Kumpels dranbleiben, und zwar ewig lang. Fährt man in ein Zivilfahrzeug oder in eine der unzerstörbaren Straßenlampen rein, ist die Mission gelaufen – noch mal von vorn bitte.
Fußlahm unterwegs
Um dem Namen des Spiels gerecht zu werden, verbringt ihr den überwiegenden des mit zwölf bis 15 Stunden Durchspielzeit recht kurzen Story-Modus’ in einem von über 70 Vehikeln: Autos, Motorräder, sogar Boote laden zur Spritztour ein. Die integrierte Physikengine tendiert zur Simulation, ist aber noch arcadig genug, um spektakuläre Slides
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Das Cruisen durch die Metropolen macht aufgrund der gelungenen Fahrphysik Spaß. |
Bin ganz deiner Meinung. Was sich die Entwickler dabei nur gedacht haben ... .
hab das auf der ps2 gespielt und ich sag nur eins das spiel hat mich so aufgeregt das ich mein kontroler gegen die wand geschmissen habe!! kein spiel hat mich aufgeregt wie dieses!!!!!!!finger weg nicht alles ist gut was gut aussiet
Also, ich kann nicht verstehen, wie dieses Spiel mit GTA vergleichbar ist, gar mit San Andreas.
Denn allen GTAs würde ich ein glatte 1 verpassen,
Driver 3 aber verdient eine 4, maximal.
Und auch das nur, weil die Physik-Engine und die fahrzeuge gut gelungen sind.
Das Spielmenu und die Grafik sind nearly ungenügend:
Man muss die aktuelle Mission abbrechen und ins Hauptmenu zurückkehren, um an den Steuerungs- oder Anzeige-Einstellungen rumzuschrauben.
Gerade die Grafik ist ein Fall für sich:
Sieht aus wie bei einem 5 Euro Spiel und schluckt Leistung wie ein Humvee Sprit.
Selbst bei meinem flotten 3 Ghz PC mit 1GB Ram und einer Geforce 6800 ruckelt das Game noch @ 1024x768 mit hohen Einstellungen!
Ja, ist denn das normal? Nein!!
Das Spiel ist grottenschlecht, nicht zuletzt auch wegen des gigantischen Schwierigkeitsgrades und der langweiligen Umgebung.
Ich geb euch einen Tipp: Finger weg!
Selbst die 10 € bei eBay sind zuviel für diese Mißgeburt der Spieleindustrie.
HAHHAHHAAAAAA!!!! *ROFLMAO* DREIVA!!! hehehe
wir schrauben im Nachhinein nicht mehr an Wertungen. Sie haben immer absoluten Stellenwert zu der Zeit, zu der sie verfasst worden sind. Auch, wenn man den Test später vielleicht anders aufziehen bzw. den Titel vielleicht anders bewerten würde.
Inhaltliche Fehler werden natürlich von uns korrigiert - gar kein Thema. Aber eine Wertung ist kein Fehler, sondern eine persönliche Einschätzung.
Bis denne