Fazit
Dread Nautical erinnert mit seinen klobigen Charakteren à la Final Fantasy 7 tatsächlich an Spiele der ersten PlayStation-Ära. Und auch sonst wirken Technik und Inszenierung alles andere als zeitgemäß: Die Kulissen sind unspektakulär, die Animationen hölzern, die Effekte billig, während die in statischen Comicbildern und dechiffrierten Runen erzählte Story über ein von Zombiewesen überranntes Kreuzfahrtschiff, dessen Decks es immer wieder aufs Neue nach Ressourcen und Überlebenden abzuklappern gilt, maximal Alibicharakter hat. Der Spielablauf nach Roguelike-Manier kann dank typischer Upgrade-Reize und taktischer Rundenkämpfe zwar durchaus unterhalten, wird aber immer wieder von ungewöhnlich langen Ladezeiten sowie schlampiger Programmierung und Lokalisierung getrübt. Roguelike-Junkies können trotzdem einen Blick riskieren, für alle anderen gibt es jedoch reichlich bessere Alternativen.Wertung
Unspektakuläres Taktik-Rollenspiel im Roguelike-Stil auf hoher See, das am PC von kürzeren Ladezeiten und komfortablerer Maussteueurng profitiert.
Unspektakuläres Taktik-Rollenspiel im Roguelike-Stil auf hoher See.
Unspektakuläres Taktik-Rollenspiel im Roguelike-Stil auf hoher See, das mobil zusätzlichen Touch-Komfort, aber auch schlechtere Lesbarkeit bietet.
Unspektakuläres Taktik-Rollenspiel im Roguelike-Stil auf hoher See.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.