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Dread Nautical (Taktik & Strategie) – Kreuzfahrt in den Tod

Mit Operencia: The Stolen Sun ist den ansonsten vor allem für ihre Flippersimulationen bekannten Zen Studios bereits ein überraschend guter Rollenspieleinstand gelungen. Jetzt legen sie mit Dread Nautical nach. Ob sie auch mit dieser Roguelike-Taktik begeistern können, verrät der Test.

© Zen Studios / Zen Studios

Fazit

Dread Nautical erinnert mit seinen klobigen Charakteren à la Final Fantasy 7 tatsächlich an Spiele der ersten PlayStation-Ära. Und auch sonst wirken Technik und Inszenierung alles andere als zeitgemäß: Die Kulissen sind unspektakulär, die Animationen hölzern, die Effekte billig, während die in statischen Comicbildern und dechiffrierten Runen erzählte Story über ein von Zombiewesen überranntes Kreuzfahrtschiff, dessen Decks es immer wieder aufs Neue nach Ressourcen und Überlebenden abzuklappern gilt, maximal Alibicharakter hat. Der Spielablauf nach Roguelike-Manier kann dank typischer Upgrade-Reize und taktischer Rundenkämpfe zwar durchaus unterhalten, wird aber immer wieder von ungewöhnlich langen Ladezeiten sowie schlampiger Programmierung und Lokalisierung getrübt. Roguelike-Junkies können trotzdem einen Blick riskieren, für alle anderen gibt es jedoch reichlich bessere Alternativen.

Wertung

PC
PC

Unspektakuläres Taktik-Rollenspiel im Roguelike-Stil auf hoher See, das am PC von kürzeren Ladezeiten und komfortablerer Maussteueurng profitiert.

PS4
PS4

Unspektakuläres Taktik-Rollenspiel im Roguelike-Stil auf hoher See.

Switch
Switch

Unspektakuläres Taktik-Rollenspiel im Roguelike-Stil auf hoher See, das mobil zusätzlichen Touch-Komfort, aber auch schlechtere Lesbarkeit bietet.

One
One

Unspektakuläres Taktik-Rollenspiel im Roguelike-Stil auf hoher See.

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