Das wäre ja eigentlich ganz interessant, aber in der Praxis werden diese Unterbrechungen leider schnell extrem nervig. Denn während der immer selben Drama-Szenen wird das Spiel quasi pausiert. Man wird abrupt aus dem Geschehen gerissen und bekommt eine nicht abbrechbare und teils sogar recht lange Sequenz eingespielt, an deren Ende ihr euch oft auch noch an einer völlig andern Position in einer komplett anderen Kameraeinstellung wieder findet.
Das ist chaotisch, hochgradig nervtötend und trotz teils toller Szenen eine völlig unnötige Verschlimmbesserung der ansonsten nach wie vor rasant-kurzweiligen Kampfaction. Zwar lassen sich die Drama-Objekte in Vs-Duellen auch deaktivieren, aber alle anderen Modi werden dadurch unnötig zu einer quälenden Geduldsprobe…
Noch viel zu tun
Eine Geduldsprobe ganz anderer Art ist der verbesserte, aber nach wie vor recht unausgereifte Online-Modus. Hier hapert es sowohl an Form als auch Technik. Duelle mit Japanern könnt ihr getrost vergessen, da die Kämpfe aufgrund extremer Lags unerträglich sind, auch gegen Amerikaner müsst ihr ziemliches Glück haben, um eine halbwegs stabile Verbindung zu bekommen. Bleiben eigentlich nur noch Europäer unter sich. Aber auch das ist so eine Sache. Zwar kann man beim Matchmaking eingeben, nur gegen Amis oder Japaner zu spielen, eine Option für europäische Gegenspieler gibt es hingegen nicht. Okay, ihr könnt alternativ eingeben, dass ihr nur gegen Deutsche, Franzosen oder Engländer spielen wollt. Aber diese Angaben sind schon wieder so speziell, dass ihr kaum Spieler findet. Lobbys oder ähnliches, um Teilnehmerländer oder Verbindungsqualitäten einzusehen, sucht ihr ohnehin vergeblich.
Wenn ihr es doch einmal schafft, eine weitestgehend lag-freie Partie ohne sekundenlange Zwangspausen, in denen ihr teils sogar unabwendbare Gegentreffer kassieren könnt, auszutragen, kann es jedoch eine Menge Spaß machen, sofern ihr einen gleichwertigen Gegner erwischt habt. Das ist aber reine Glückssache, denn das primitive Matchmaking erlaubt keinerlei Skill-Berücksichtigung – während es auf der anderen Seite so kuriose Dinge wie selbst konfigurierbare Ranglistenspiele gibt…
Sogar vorzeitige Spielabbrüche bleiben ungeahndet, was aber wohl okay ist, da die Server teils so zickig sind, dass man nie sicher sein kann, ob jemand nicht verlieren wollte oder unfreiwillig geflogen ist. Immerhin könnt ihr euch mit Freunden verabreden und private Slots für diese reservieren oder als Host Leute mit unzumutbarer Verbindungsqualität umgehend kicken, sofern diese nicht von selbst Reißaus nehmen. Aber im Moment ist der Online-Modus einfach nach wie vor eine große Baustelle, die durchaus Potential hat, aber auf der auch noch massig Arbeit für die Entwickler wartet.
Ebenfalls auf der Wunschliste ganz oben stehen dürften Turnier-, Liga- und Teammodi. Davon hat Burst Limit im Gegensatz zu seinen Vorgängern nämlich absolut nichts zu bieten – weder on-, noch offline. Auch sonst vermisst man interessante Spielmöglichkeiten; das Tutorial ist wirklich gelungen, der Trainingsmodus praktisch, der Vs-Modus immer wieder für eine Partie gegen Freund oder KI gut. Aber der Rest ist einfach nur öder Kloppmarathon ohne Charme, Witz und Sinn. Die Spielmechanik an sich ist natürlich nach wie vor sehr ansprechend. Wer auf rasante Prügelaction im Anime-Stil steht, wird an den eigentlichen Kämpfen wenig auszusetzen haben. Für Veteranen dürfte es allerdings gewöhnungsbedürftig sein, dass Distanzangriffe wie Ki-Explosionen keine Energie mehr kosten, sich diese sogar während eurer Energiesalven regeneriert! Dadurch bleibt man oft unnötig auf Distanz, was den Kampfablauf in meinen Augen eher negativ als positiv beeinflusst. Aber das muss jeder für sich entscheiden und Neueinsteigern wird’s sowieso egal sein, so lange die Steuerung locker von der Hand geht – und das tut sie nach wie vor.
"Insgesamt könnt ihr dort drei völlig lineare Handlungsstränge (Sujayin-, Freezer- und Cell-Saga) nachspielen, die aus etwas mehr als 50 Duellen mit immer wieder denselben Paarungen bestehen."---
hehe... fail ^^[/b]
Ahhh Burst Limit.
Oder wie ich es nenne: Ein Schritt vor und Zwei zurück.
Schon schade dass es sich von einem DBZ Simulator (BT3) zu einem Street Fighter Kloon entwickelt hat.
Natürlich heißt dass nicht dass es wirklich schlecht ist.
Es heißt nur dass es nichts mehr besonderes ist und deswegen für Leute wie mich die mit DBZ nicht mehr viel am Hut haben, vollkommen uninteresannt ist.
Total unterbewertet. Ich vermute die Tester haben überhaupt keine Ahnung von Dragonball. Es stimmt, dass das Spiel echt wenig Umfang hat, aber es macht durchaus Spaß, auf jeden Fall mehr, als ein Spiel das eine Bewertung von 60 % bekommt. Die Gamepro-Wertung ist da schon passender. Diesen Punkt hier finde ich auch recht überflüssig: "für Neulinge kaum nachvollziehbare Story". Ich denke nicht, dass irgendjemand, der noch nie was von Dragonball gehört hat oder nicht viel drüber weiß in den Laden geht und sich Dragonball Z: Burst limit kauft. Echt krass zu sehen, wie viele sich so leicht von der Wertung von 4players.de beeinflussen lassen. Naja, wenn ihr es trotzdem für schlecht haltet, braucht ihr es ja nicht zu kaufen, es gibt j immer noch Kung Fu Panda und das hat eine Wertung von 77% bekommen.
WTF ich kanns nicht glauben ich dachte das game wär bombe aber naja der wertungsdurchschnitt liegt bei ca 75% also geht das glaub in ordnung
hmm naja dann wird das erste prügelspiel welches ich mir seit ewigen zeiten kaufe wohl doch street fighter 4 vll noch tecken 6 obwohl ich noch nie so der tecken fan war aber als wirs ma auf nem we ständig gezockt haben hats doch spass gemacht
würde mir immern och ein doa für ps3 wünschen :'(
virtua fighter soll ja auch sehr geil sein und soul calibur aber die beiden hab ich noch nie so richtig gezockt
lol