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DragonBall Xenoverse 2 (Prügeln & Kämpfen) – Zurück auf Zeit-Patrouille

Entwickler Dimps und Bandai Namco gehen langsam die Ideen aus: In Dragonball Xenoverse 2 geht es erneut auf Zeitpatrouille in die Seriengeschichte. Erneut pfuschen einige Schurken im Lauf der Vergangenheit herum, also greift der Spieler Son Goku und seinen Freunden mit einer selbsterstellten Figur unter die Arme. Reicht das, um erneut die Fans zum Kauf zu verleiten?

© Dimps / Bandai Namco Entertainment

Fazit

Offenbar wurde Bandai Namco vom Erfolg seines letzten Dragonball-Spiels überrascht und will die Kuh schnell noch etwas melken. Dragonball Xenoverse 2 erinnert eher an ein üppiges Missions-Update als an ein komplett neues Spiel. Sicher, der Umfang stimmt und das Kampfsystem in großen Arenen fühlt sich nach wie vor erfreulich eigenständig an, zumal man schön mit den Attacken und Attributen des eigenen Kriegers experimentieren kann. Das alles wird aber stark durch das monotone, oft zu leichte Missionsdesign in Mitleidenschaft gezogen. Auch technisch könnte Dimps das Zeitreise-Abenteuer endlich in die Gegenwart befördern: Diesmal flutscht zwar alles ohne Bugs und in sauberen 60 Bildern, die bestenfalls zweckmäßige Comic-Kulisse erinnert aber eher an die Frühzeit der PS3. Meiner Meinung nach haben die zerstörerischen Geschichten von Akira Toriyama haben eine deutlich brachialere Inszenierung verdient! Gesellige Dragonball-Fans werden immerhin durch einige sinnvolle Online-Features entschädigt, alles in allem erreicht das angestaubt wirkende Gesamtpaket aber nur den unteren befriedigenden Wertungsbereich.

Wertung

PS4
PS4

Die schnellen Kämpfe besitzen Potenzial, welches allerdings von zu vielen öden Missionen erstickt wird.

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