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Donkey Konga (Musik & Party) – Donkey Konga

Wart ihr auch vor Entsetzen gelähmt, als Nintendo bekannt gab, dass der Kultaffe Donkey Kong in seiner GameCube-Premiere nicht in einem Action-Adventure, sondern als Star eines Rhythmus-Spieles auftauchen wird? Dann seid ihr nicht alleine, denn auch uns ging es so. Warum uns Donkey Konga aber eines Besseren belehrt hat, verraten wir euch im Test.

© Namco / Nintendo

Fazit

Die Skepsis wich der Neugier und diese wurde dann durch unverhohlenen Spaß ersetzt, der sich allerdings vor allem mit mehreren Spielern einstellt. Okay: ich persönlich hätte mir einen würdigeren Einstand für Nintendos Kult-Affen gewünscht als ausgerechnet ein Rhythmus-Spiel. Doch was Nintendo hier abliefert, ist das beste Spiel seiner Art seit der Dreamcast-Perle Samba de Amigo und hat zudem noch den abgefahrensten Controller seit den Sega-Maraccas. Die mitgelieferten Songs decken ein breites Spektrum ab und mit den drei Schwierigkeitsgraden werden Spieler jeder Altersgruppe gefordert. Diverse Goodies und Mini-Spiele ergänzen die üblichen Modi, so dass auch langfristig Spaß aufkommt. Und sollte man ein paar gleich gesinnte Bongo-Trommler mit der entsprechenden Hardware vor dem Bildschirm versammeln können, geht der Affentanz erst richtig los. Mit Pad allerdings ist der Spaß nur halb so groß – obwohl die Steuerung auch hier makellos funktioniert.

Wertung

GC
GC

Entgegen aller Erwartungen ein spaßiger Titel, der seine Stärken im Multiplayer-Modus ausspielt!