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DoDonPachi Resurrection (Shooter) – DoDonPachi Resurrection

Gerade mal drei Monate ist es her, dass Kult-Entwickler Cave mit Espgaluda 2 für einstürzende Kinnladen bei Shooter-Fans sorgte: Espgaluda 2, ein aus Spielhallen bekannter Shmup-Kracher, bot auf dem iPhone all das, was man aus den Arkaden so liebte – und noch viel mehr! Jetzt geht’s mit einem ähnlichen Ansatz in DoDonPachi Resurrection weiter.

© Cave / Apple (iP) / Rising Star Games (360)

Fazit

Bei DoDonPachi Resurrection glüht das iPhone! Nein, wirklich, es wird mal echt warm, nach einer kompletten Spielsession ist auch der Akku fast leergelutscht! Wundert mich aber auch nicht, denn wer Cave kennt und zuletzt Espgaluda 2 gespielt hat, der weiß, was ihn erwartet – und der weiß auch, warum das Spiel die Hardware dermaßen belastet: Bullet Hell vom Allerfeinsten, mit gleichzeitig Hunderten Geschossen auf dem Bildschirm, fetten Explosionen, nach oben rasenden Zahlenmeeren, fein animierten Feinden, Dutzendfach aufs eigene Schiff zurasende Boni – das Ding ist wieder mal ein optischer Overkill, mit dem man gleichsam die Power seines Apple-Geräts demonstrieren und Leute nachhaltig in den Wahnsinn treiben kann. Dieses Spiel ist mal wieder für eine ganz spezielle Gruppe von Shooter-Liebhabern gedacht, die auch die Unterschiede zu Espgaluda 2 zu schätzen wissen, die auf den ersten Blick gar nicht zu sehen sind. Die Frage, welcher Shooter von beiden der empfehlenswertere ist, ist nicht leicht zu beantworten: Espgaluda 2 hat das coole Awakening-System, DoDonPachi Resurrection die motivierende Slaughter/Menace-Idee. Ich finde den Espgaluda-Ansatz ein kleines bisschen reizvoller.

Wertung

iPhone
iPhone

Bullet Hell in Reinkultur mit motivierendem Bonussystem – aber nur für ganz wahnsinnigen Ballerfans!