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Dissidia 012: Final Fantasy (Prügeln & Kämpfen) – Dissidia 012: Final Fantasy

Vor knapp zwei Jahren überraschte Square Enix mit einem Prügelspiel, das die Herzen vieler Final Fantasy-Fans höher schlagen ließ. In Dissidia <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=12003′)“> durfte man erstmals Helden und Schurken der Rollenspielreihe nach Belieben aufeinander treffen lassen. Mit Dissidia 012 wird die Kämpferriege nochmals erweitert, so dass man jetzt auch Lightning, Vaan oder Yuna windelweich hauen darf. Doch auch sonst gibt es einige Neuerungen.

© Square Enix / Square Enix

Fazit

Dissidia 012 mag nicht viel anders machen als der Vorgänger. Das, was es anders macht, wertet das generell vertraute Spielerlebnis jedoch spürbar auf. Die neuen Gruppenkämpfe und Hilfs-Charaktere bereichern die Final Fantasy-Keilereien nicht nur um eine spielerische, sondern auch taktische Komponente, während der RPG-Modus deutlich zugelegt hat und man mit dem Quest-Editor ein wirklich interessantes Kreativwerkzeug in der Hand hält. Am Umfang, der sogar den Vorgänger in angepasster Form beinhaltet, sowie der motivierenden und facettenreichen Charakterentwicklung gibt es sowieso nichts zu mäkeln. Auch die neuen Charaktere und Arenen fügen sich bestens ein. Allerdings gibt es noch immer einige äußerst nervige Unzulänglichkeiten wie KI-Aussetzer, Kameraprobleme oder die eher notdürftige Story. Auch einen Online-Modus vermisst man nach wie vor schmerzlich, während die neue Oberwelt eher Fassade ist und es bei der halbherzigen Lokalisierung sogar Rückschritte zu vermelden gibt. Für sammelwütige Prügelfans ist Dissidia 012 natürlich trotzdem ein Dorado, das über Monate bei Laune hält, aber auch noch immer reichlich Platz für Verbesserungen bietet.

Wertung

PSP
PSP

In punkto Umfang ist der Dissidia-Nachfolger ein echtes Schwergewicht. KI, Kamera und Vernetzung bringen den Koloss aber noch immer ins Wanken.