Fazit
Auch wenn die iSims viel von ihren PC-Geschwistern übernommen haben (wie z.B. Lebenswünsche und das Stadtleben), wäre EA evtl. besser beraten gewesen, nicht so verdammt viel Wert auf die „3“ im Namen zu legen. Denn die Erwartungshaltung, die sich durch die Namensgleichheit zum nur knapp an Platin gescheiterten PC-Titel einstellt, kann nur eingeschränkt eingelöst werden. Das soll nicht heißen, dass die Sims auf dem iPhone keine gute Unterhaltung darstellen – ganz im Gegenteil: Mit dem Fokus auf die über 70 Wünsche sowie dem einfach gestalteten Aufbau sozialer Kontakte wird ein mehr als solider Grundstein für ein gutes Dutzend Stunden typischen Sim-Spaßes inklusiver simlischer Sprachausgabe gelegt. Wobei diese Zahl wie immer nur als grober Richtwert zu sehen und nach oben hin offen ist. Visuell ansprechend, mit wenigen Ausnahmen gut kontrollierbar und in einigen Punkten dank Minispielen deutlich aktiver als am PC, hat man sich bei EA erfolgreich bemüht, die Möglichkeiten des iPhone/iPod Touch auszunutzen. Doch eine Stärke der Serie, gleich auf welchem System, greift hier nur sporadisch: Die Autonomie der Figuren. Zu häufig passiert gar nichts, obwohl die Figur eigentlich wesentliche Bedürfnisse auch ohne Spielerzutun erledigen könnte. Daher hält sich der Reiz an der puren Beobachtung ohne einzugreifen in sehr überschaubaren Grenzen. Doch sowohl diesem als auch anderen kleinen Fehlern zum Trotz kehrt man immer wieder gerne zu diesem umfangreichen Mini-Sims zurück – mal nur für fünf Minuten, mal für ein Stündchen, mal, bis der Akku von den gut animierten Figuren leer gefressen wurde.Wertung
Trotz kleiner Probleme sind auch die iSims ein Garant für gute Unterhaltung.
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