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Die Hard: Vendetta (Shooter) – Die Hard: Vendetta

Als 1988 Die Hard (Stirb langsam) in die Kinos kam und eine neue Ära für Action-Filme einleitete, konnte wohl niemand erwarten, dass John McClane fast 15 Jahre später kaum etwas von seiner Popularität eingebüßt hat und sich mittlerweile auch als Videospielheld etablieren konnte. Mit Die Hard Vendetta räumt der zynische Cop GameCube-exklusiv in Los Angeles mit dem Verbrechen auf. Doch kann der Ego-Shooter neben einem großen Namen auch mit spielerischen Höhepunkten überzeugen? Die Antwort findet Ihr in unserem Test.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Eines muss man Die Hard Vendetta lassen: Das Spiel bemüht sich redlich, den Geist der Filme zu erfassen und auf den Bildschirm zu transportieren. Doch was durch die gute Soundkulisse an Stimmung aufgebaut wird, verpufft angesichts einer geradezu durchschnittlichen Spielmechanik zu einem kaum beachtungswürdigen Beiwerk. Zwar gibt es auf dem GameCube nicht gerade eine große Auswahl an Ego-Shootern, doch Die Hard Vendetta bleibt spielerisch in allen Belangen hinter der Konkurrenz wie TimeSplitters 2 oder den James Bond-Spielen zurück. Langweiliges und lineares Level-Design, gepaart mit einer strunzdummen KI sorgt dafür, dass das Abenteuer um John McClane nur kurzfristig an den Bildschirm fesseln kann. Das vollkommene Fehlen von Multiplayer-Modi und die in punkto Qualität stark schwankende Grafik sorgen auch nicht gerade für eine höhere Langzeitmotivation. Wahrlich nichts Besonderes und unter dem Strich nicht gerade der Filme würdig.
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