Der Druide ist ein absolut genialer Partycharakter: Ähnlich wie der Paladin, verteilt er Auren verschiedenster Art an die Gruppe, wie zum Beispiel das Zurückwerfen von erhaltenem Schaden. Diese Aura nennt sich „Dornengeist“ und ist gerade bei stärkeren Monstern sehr effektiv. Die Verwandlungsformen in den Werbären oder auch den Werwolf sind ebenfalls eine sehr beliebte Form des Druiden – leider ist man in diesen Formen jedoch nicht in der Lage einige der Zauber auszusprechen, wie zum Beispiel „Tornado oder Eiswind“. Insgesamt ist der Druide ein sehr interessanter Charakter, der sich zu spielen lohnt.
Die Assassine ist eher die Nahkämpferin, welche mit Krallen, Axthänden oder auch Scherenkatar den Monstern zu schaffen macht. Ab Level 24 kann man einen so genannten Schattenkrieger erschaffen, welcher genau dieselben Fähigkeiten besitzt wie man selbst. Später bekommt Ihr noch den Schattenmeister, der alle Fähigkeiten besitzt und wohl kaum noch zu besiegen ist. Die Fallen sind reine Ansichtssache und sollten ausprobiert werden.
Im Gameplay gibt es jedoch auch Unstimmigkeiten: Der Barbar hat mit seinem Skill „Wirbelwind“ im Add-On das Problem, dass die Mana-Absaugung um 50% reduziert wurde; dies bedeutet einen häufigen Mana-Mangel. Des Weiteren existieren Monster, die gegen körperlichen Schaden immun sind. Spielt man also nicht rein zufällig als Barbar mit einer Zauberin zusammen, wird man den Ort wohl zwingend verlassen müssen, da diese immer wieder hart auf einen einschlagen und man nichts gegen sie unternehmen kann.