Fazit
Ich war schon im letzten Jahr nicht gerade schockverliebt in dieses sehr klassische Spielerlebnis und wünschte mir Ninja Theory als Entwicklerstudio zurück. Für mich hätte es den erneuten Release als Special Edition also nicht gebraucht – zumal das grafische Upgrade überschaubar ausfällt. Bisschen hübscher, bisschen flüssiger, bisschen raytraciger – aber die Grafik war 2019 ziemlich schick und an der Geometrie von Welt und Feinden schraubt die Special Edition leider nicht. Klasse sind die beinahe nicht mehr vorhandenen Ladezeiten und Vergil als zusätzlicher Charakter, weniger sexy die immer noch unschönen Mikrotransaktionen und dass die adaptiven Trigger des PS5-Pads nicht zur Geltung kommen. Einen erneuten Kauf würde ich daher nur extremen Liebhabern des Spiels empfehlen. Wer Devil May Cry 5 aber noch nicht, dafür eine der beiden neuen Konsolen hat, der bekommt mit der Special Edition natürlich die beste Version.Wertung
Stylisches Actionfest mit jetzt vier Charakteren, enormer Move-Vielfalt und leider immer noch Mikrotransaktionen. Plus: bisschen schöner, bisschen schneller, bisschen schwerer.
Stylisches Actionfest mit jetzt vier Charakteren, enormer Move-Vielfalt und leider immer noch Mikrotransaktionen. Plus: bisschen schöner, bisschen schneller, bisschen schwerer.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Mittel.
Es gibt Käufe für Fähigkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi.
Man kann die Spielzeit über Käufe verkürzen, Pay-to-Shortcut.
Erläuterung
Man kann rote Orbs (100.000 für 1,99 Euro, verwendbar für Freischaltungen und Continues) und blaue Orbs (Lebensleiste) erwerben. Außerdem kann man per Echtgeld Inhalte freischalten, die sonst erst nach dem Durchspielen verfügbar wären.