Fazit
Noch ist Destiny 2 nicht das Abenteuer, das es sein könnte: Mir fehlen abseits weniger Herausforderungen Missionen für fortgeschrittene Hüter und auch den Mangel echter neuer Gegner finde ich ärgerlich. Die hübsch inszenierte, aber belanglose Geschichte ist zudem kaum der Rede wert und ab einem gewissen Punkt stockt die Charakterentwicklung. Trotzdem ist der Nachfolger schon jetzt das bessere Spiel. Das liegt nicht nur an den prachtvollen Panoramen und einer hervorragenden Akustik – es liegt vor allem an übersichtlich sortieren Aufgaben, flexiblen Ausrüstungsmöglichkeiten und den abwechslungsreichen Missionszielen sowohl in der Kampagne als auch beim freien Erkunden. Besonders der Raid auf dem gigantischen Raumschiff Leviathan ist Bungie dabei richtig gut gelungen, während die taktischen PvP-Gefechte eine starke Verbesserung gegenüber den chaotischen Scharmützeln des Vorgängers sind. Schön auch, dass den Entwicklern in Zusammenarbeit mit Vicarious Vision auf dem PC ein gelungener Einstand gelingt: Von Kleinigkeiten abgesehen ist die Umsetzung nicht nur die schönste Version des Shooters, sondern auch die am besten spielbare. Für alle Plattformen gilt damit: Wenn Destiny 2 schon bald durch zusätzliche Inhalte wächst, dürfen sich Hüter einmal mehr auf lange Tage und noch viel längere Nächte einstellen!Wertung
Die PC-Version von Destiny 2 ist nicht nur die schönste, sondern auch die am besten spielbare Ausgabe des Online-Shooters.
Fehlender Herausforderungen zügeln den Spaß zwar, trotzdem zeichnen ein großartiges Spielgefühl, zahlreiche Aktivitäten und umwerfend schöne Ansichten den Nachfolger aus.
Fehlender Herausforderungen zügeln den Spaß zwar, trotzdem zeichnen ein großartiges Spielgefühl, zahlreiche Aktivitäten und umwerfend schöne Ansichten den Nachfolger aus.
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