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Der Anschlag (Shooter) – Der Anschlag

Seit den Anschlägen in den USA wurde das Thema Terror in der Spielebranche sehr vorsichtig behandelt, um nicht an die Tragödie zu erinnern. Mittlerweile ist fast ein Jahr vergangen und pünktlich zum gleichzeitigen Kinofilm-Start kommt ein Taktik-Shooter mit dem reißerischen Titel Der Anschlag in die Händlerregale. Ob das Spiel etwas taugt, erfahrt Ihr in unserem Test.

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fast ein Jahr nach den Anschlägen von New York wagt sich Red Storm Entertainment, die Firma von Bestseller-Autor , an ein Spiel mit Terror-Szenario. Obwohl das Spiel auf dem Buch The Sum of all Fears (deutscher Titel: Das Echo aller Furcht) basiert, übernehmt Ihr nicht die Rolle von Jack Ryan (Ben Affleck im Film) sondern die eines Mitglieds einer dreiköpfigen Spezialeinheit. Ansonsten hat das Spiel außer dem anfänglichen Szenario eher wenig mit dem Film, geschweige denn dem Buch zu tun.

Story

Zu Beginn der ersten Mission werdet Ihr auf einen möglichen terroristischen Einsatz mit einer Kernwaffe vorbereitet und nach der zweiten Mission erlebt Ihr den Ernstfall. Im Football-Stadion von Baltimore explodiert ein nuklearer Sprengsatz. Etliche Menschen verlieren bei diesem Anschlag das virtuelle Leben. Eure Aufgabe ist es nun herauszufinden, wer diesen feigen Angriff geplant und durchgeführt hat.

Los gehts…

Bevor Ihr Euch auf den Rachefeldzug macht, solltet Ihr das Trainings-Camp besuchen. Das sehr ausführliche Tutorial bereitet Euch auf die Einsätze vor. Neben Schießübungen und Granaten-Wurftraining werden Euch die Steuerungsmöglichkeiten der Teamkameraden genau erklärt. Die im späteren Spielverlauf äußerst wichtigen Anweisungen für das Team wie „Folgt mir“ oder „Ausschwärmen“ werden auch entsprechend erwähnt. Vor allem der schon aus bekannte Befehl der Marke „Öffne die Tür und wirf eine Granate hinein“ ist sehr nützlich und kann bequem aus dem übersichtlichen Menü ausgewählt werden.

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