Relativ schnell trefft ihr auf die Wesen, die das Chaos in der Klinik hervorgerufen haben. Ein Zombie nach dem anderen wankt vor eure Neun-Millimeter-Puste. Wild drauf losballern solltet ihr aber auf keinen Fall, denn Munition ist genau so ein rares Gut wie in Dead’n’Furious.
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Die Taschenlampe hilft euch mit einem erstaunlich realistischen Lichtkegel. Wie in Doom 3 dürft ihr aber nicht gleichzeitig leuchten und schießen. |
Diesmal ballert ihr zwar nicht im Sekundentakt auf die Untoten, dafür liegt aber auch weniger Ausrüstung in den Gängen verstreut. Glücklicherweise ist die Steuerung auf eurer Seite: Das schnelle und präzise Umschauen mit dem Stylus funktioniert traumhaft gut.
Selbst wenn ihr um Haaresbreite daneben schießt, ist das kein Grund zum Schmollen. Kollege Auto-Aim gibt dem Geschoss einen kleinen Schubser in die richtige Richtung und schon besitzt euer müffelnder Widersacher ein Organ weniger. Wenn euch allerdings die Patronen für Pistole, Schrotgewehr & Co ausgehen, muss der gute alte Schlagknüppel für die Zombie-Bekämpfung herhalten. Leider steuert sich das Gekloppe ziemlich schwammig. Schon nach wenigen Nahkämpfen ist es Zeit, die Umgebung nach ein paar energiespendenden Ampullen abzusuchen.
Blut statt Gehirn?
Doch Geballer ist nicht alles in Dementium: Ab und zu dürft ihr auch euren Kopf anstrengen. Meist gilt es, Schlüsselkarten zu finden oder einfache Worträtsel zu lösen. Wer sich nichts durch Spoiler verderben will, liest im Fazit weiter. Ein Schriftstück gibt euch z.B. zu verstehen, dass ihr die Augen sämtlicher Leichen auf dem Stockwerk zählen sollt. Mit der richtigen Ziffernkombination öffnet ihr danach das Zahlenschloss an einem Aktenkoffer. Oder ihr sucht Teile eines Bildes und fügt sie auf dem Pult einer Kathedrale zusammen.