Nicht schon wieder in die Wüste…

Ein Blick auf die iOS-… © 4P/Screenshot
Auch die Kulissen sind unspektakulär: Ein Canyon, die Wüste, ein Eis-Kurs und einige Industrie-Anlagen wirken technisch sauber, bieten aber kaum charakteristische Sehenswürdigkeiten. Der Rock-Soundtrack schrabbelt ebenfalls undynamisch vor sich hin und wiederholt sich schnell. Eine gute Idee ist die Online-Anbindung: Schaltet man im Menü den entsprechenden Regler an, erscheinen im Story-Modus andere Veranstaltungen. Sofern sich Mitspieler finden, fährt man dann gegen einen Mix aus menschlichen und Computer-Gegnern – und verdient sich auch hier Bares zum Aufmotzen des Fuhrparks. Lags sind mir in den flüssigen Online-Rennen nicht augefallen. Wer möchte, kann auch ein privates Rennen für eine Runde gegen Freunde aufsetzen. Der Fuhrpark umfasst diverse Fantasiemodelle von Sportwagen über Allrounder bis hin zu Kleinbussen.
Eigenheiten der mobilen Hetzjagd

…und Android-Fassung. © 4P/Screenshot
Die wichtigste Eigenheit der mobilen Versionen ist das Geschäftsmodell. Wer nicht die nötige Geduld mitbringt, kann sich Waffen, Fahrzeuge und leistungssteigernde Modifikatoren gleich in der App kaufen, beraubt das Spiel damit aber auch seinem größten Motivations-Faktor. Auf Android ist das Spiel sogar nur kostenlos erhältlich: Auf Wunsch gelangt man dort auch durch die Einbindung von Werbung an Extras. Auf dem iPad 1 läuft das Spiel übrigens stets flüssig, auch wenn die Bildrate ein wenig unter der PC-Umsetzung liegt. Die Android-Version ist etwas hardwarehungriger: Auf unserem Sony Ericsson Xperia Play litt das Spiel unter gelegentlichen Slowdowns.