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Der gute alte Plasmacutter in Aktion: Die fachgerechte Absäbelung einzelne Nekromorphen-Teile ist nach wie vor eine der Säulen des Dead Space-Spieldesigns. |
Und der hätte mit Sicherheit auch seinen Auftritt gehabt, wenn die australischen Entwickler IronMonkey Studios (die mittlerweile zu EA gehören) einfach eine Umsetzung vollzogen hätten. Haben sie aber nicht. Das geht schon bei der Geschichte los: Die spielt zwischen Dead Space und Dead Space 2; man schlüpft nicht in den Anzug von Isaac Clarke, sondern in den eines anderen Ingenieurs, der den Codenamen »Vandal« trägt und für die Unitology einige Sabotageaufträge auf der Minenkolonie »Sprawl« übernehmen soll. Er darf niemandem seinen richtigen Namen sagen, seine Stimme wird verzerrt – hmmmm, was da wohl los ist?
Gemütlich unter Feinden
In erster Linie sind natürlich die Nekromorphen los, denen man, Plasma Cutter sei Dank, die gut gespitzten Arme und Beine strategisch abballern kann und muss. Darüber hinaus stehen einem noch weitere Waffen (inkl. einer Plasmasäge), der bewährte Fußstampfer und die Nutzung von Stase und Kinese zur Verfügung. Wie von den großen Versionen bekannt, verdeckt kein HUD das Spielfeld, alle nötigen Informationen (Lebensenergie, Stase-Vorrat, Munition) finden sich direkt auf den Waffen bzw. Vandals Anzug.
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Das Spielerlebnis der großen Fassungen wurde ohne größere Abstriche auf die iPlattformen-Übertragen – hier verlangsamt gerade eine Stase-Ladung das schnelle Zuschnappen der Türen. |
Die Hölle in den Ohren
Das Original war eine exzellente Mischung aus brachialer Action und cleveren Puzzles – Letztere mussten beim Sprung aufs iGerät deutlich Federn lassen. Zwar finden sich immer wieder mal kleinere Kopfkrauler (sowie kurze Ausflüge in die Schwerelosigkeit), aber den Großteil der komplett linearen vier bis fünf Durchspielstunden verbringt man mit dem Zerlegen der Gegner. Hat man die zwölf Kapitel gemeistert und damit den Übergang zu Dead Space 2 geschafft, gibt’s nicht nur einen höheren Schwierigkeitsgrad, sondern auch die Möglichkeit, ein neues Spiel mit der bislang gefundenen Ausrüstung zu beginnen.
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Technisch spielt Dead Space ganz vorne mit: Auf allen Plattformen gibt’s glaubwürdiges Leveldesign und tolle Animationen zu sehen, auf dem iPad 2 warten die besten Texturen und Anti-Aliasing. |
Noch beeindruckender als die Grafik ist allerdings die Soundkulisse, jedenfalls wenn man gute Kopfhörer in den Ausgang stöpselt: Gekreische, Gepumpe, Gezische, Gefiepe – hier wird jedes Register der Nervenspannung gezogen. Es gibt sogar einige fiese Psycho-Spielchen, die an die Gemeinheiten von Psycho Mantis in Metal Gear Solid auf der PlayStation erinnern! Dazu ertönt durchgehende und qualitativ sehr hochwertige, allerdings nur englische Sprachausgabe – optional von Untertiteln (auch Deutsch) begleitet. Und natürlich wummert über dem Ganzen die wummernde Musikbegleitung von Jason Graves (siehe Soundtrack-Special), die allerdings Stücke aus Dead Space 2 recycelt.
also ich spiels aufn galaxy s und es sieht ziemlich gut aus
das gibt es ja mittlerweile auch für android. hat es schon mal jemand auf einem android tablet gespielt und kann etwas zur grafik sagen?
Habs mir fürs Ipad2 gekauft , Ich (besitze eine 360,ps3,high-end Rechner) spiele wirklich sehr gerne grafisch aufwändige Games und habe Dead Space bereits auf Xbox360 gespielt.Aber auf dem Ipad find ichs wirklich atemberaubend.Um ehrlich zu sein seh ich grafisch kaum einen unterschied zur 360 Version und das ist einfach Irre

Nach diesem Spiel hätte ich sogar nochmal 100€ mehr fürs Ipad2 ausgegeben weil es einfach zeigt was der kleine dual core Apfel auf dem Kasten hat
Finde das auch ziemlich geil auf dem iPhone. Da hat EA Niederlande bei mir echt Respekt bekommen. Vor allem die Steuerung ist gut durchdacht.
Wie man dem Game eine Wertung von gerade einmal 78 geben kann verstehe ich überhaubt nicht, ist Dead Space doch eines der besten Games für die Apple Geräte.
Die überdurchschnittlich gute Grafik auf meinem IPod 4G,
ein sehr dichter Sound, für Touch-Steuerung beinahe perfekt umgesetzte Steuerung und was mir besonders gut gefällt sind die kleinen Psycho Spielchen mit dem Hauptkarakter, die kommen sogar besser zur Geltung als bei den großen Versionen.
Ich habe die Reaktion der Steuerung etwas höher eingestellt, und schon hab ich kaum Probleme mit den Gegnern.
Das die Waffen durch Kippen des IPod in den zweiten Feuermodus gewechselt werden muß, finde ich aber schlecht gewählt, wärend der Kämpfe selbst artet das eher unnötig in Hektik aus und funktioniert meist nicht wie gewünscht.
Dead Space ist eines der Games für die ich sogar Nachts extra noch einmal eine Stunde aufgestanden bin um es besonders genießen zu können, so eine erdrückende Stimmung (unbedingt mit Kopfhörer) hab ich bei heutigen Games kaum erlebt.
Einen zweiten Teil würde ich mir sofort kaufen.