Genosse Schwarz ist Vergangenheit. Der Blob hat ihn und seine Schergen, die Tintis, aufgehalten. Sein Plan, die vor Leben und Farbe strotzende Stadt Chroma City ihrer Kolorierung zu berauben und damit die Einwohner zu unterjochen, wurde farb- und eindrucksvoll zunichte gemacht. Doch so leicht gibt ein Super-Bösewicht nicht auf. Denn Genosse Schwarz ist zurück – griesgrämig, rachsüchtig und skrupellos. Wieder einmal muss der Blob sich ihm stellen, die an faschistoide Rabbids erinnernden Tintis bekämpfen sowie die vollkommen graue Welt von Prisma City einfärben, um die Fröhlichkeit ihrer Bewohner wieder herzustellen.
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Blob ist wieder da, um mit seinen Freunden die Welt von Genosse Schwarz auf den Kopf zu stellen. © 4P/Screenshot
Charmante Kunterbunt-Welt
Das Resultat ist schließlich nicht nur eine farbenfrohe visuelle Veränderung der Kulisse quasi nach eigenem Belieben – immerhin bestimmt man selber, mit welcher Farbe man jetzt durch Prisma City rollt und hüpft. Zusätzlich ist auch die sich dynamisch verändernde Musik ein Indikator für den Fortschritt: Rollt man anfänglich noch in betäubender Stille durch die Gegend, machen sich mit ersten Einfärbungen zarte Kompositionen in Form von Gitarrenakkorden oder zaghaften Schlagzeug-Beats bemerkbar. Mit mehr Farbe wächst die Intensität der jazzig-swingenden Musik, bis schließlich nicht nur die
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Und die Welt wird bunt: Je mehr Farbe man in die anfangs grauschwarzen Gebiete bringt, desto beschwingter wird die Musik. © 4P/Screenshot
Natürlich warten in den zwölf Abschnitten, die insgesamt etwa 16 bis 20 Stunden in Anspruch nehmen dürften (je nachdem, ob man wirklich alle Geheimnisse ausloten möchte), auch zahlreiche Gegner, die bekämpft werden müssen. Doch die ersten Abschnitte, die als Tutorial dienen, um sich an die eingängige und punktgenaue Steuerung zu gewöhnen, sind mehr oder weniger als Schonzeit zu betrachten: Wenige Feinde, die kaum der Anstrengung des Knopfdrucks wert sind, dienen eher zur Auflockerung als der Herausforderung. Natürlich spielt hierbei auch die Zielhilfe eine große Rolle. Denn bevor man überhaupt ernsthaft über eine Attacke auf die Tintis nachdenken kann, muss die Zielaufschaltung aktiviert werden. Dann braucht man nur noch den Sprungknopf zu drücken und vorausgesetzt, man hat ausreichend Farbe gespeichert, kann man den Gegner im wahrsten Sinne des Wortes platt machen und als schwarzen Tintenklecks in der Landschaft zurücklassen, der bald verschwindet. Danach schaltet die Zielerfassung auf den nächsten Tinti bzw. man sucht sich manuell ein neues Ziel, bevor man den nächsten Sprung unternimmt.
Immer derselbe Kampf
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Die seitwärts scrollenden Abschnitte lockern die Mechanik auf. © 4P/Screenshot