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Das Geheimnis der Druiden (Adventure) – Das Geheimnis der Druiden

Das Adventure-Genre galt für viele schon so gut wie ausgestorben. Selbst Titel wie Monkey Island 4 oder Stupid Invaders konnten dieses allseits beliebte Genre nicht wiederbeleben. Denn es wurde mehr Wert auf die Technik gelegt, als auf die Handlung und das Spielprinzip selbst. Doch es steht ein neuer Stern am Himmel, der Hoffnung schimmern lässt: Ob House of Tales es trotz veralteter Grafik geschafft hat?

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Spielbarkeit/Gameplay

Ihr schlüpft in die Rolle von Brent Halligan. Er ist Detective bei Scotland Yard und konnte weder in seinem Leben noch im Beruf irgendwelche Erfolge verzeichnen. Doch dank der „Skelett-Morde“ hat Brent Halligan nun eine Chance in seiner Karriereleiter aufzusteigen. Obwohl sein Boss, Chefinspektor Miller, kaum Zuversicht hat, dass gerade Brent Halligan den Fall löst, bekommt er ihn trotzdem zugeteilt. Euer Ziel ist es nun, diesen Fall erfolgreich zu lösen. Das ist aber leichter gesagt als getan. Während Eurer Ermittlung kommt Ihr dem Geheimnis einer mysteriösen Verschwörung auf die Spur. Ein geheimer Druidenzirkel möchte ein uraltes Ritual zu Ende bringen, um sich somit die Weltherrschaft anzueignen.

Eine weitere Besonderheit im Spielgeschehen ist der Zeitenwechsel: Um die Ermittlung abschließen zu können müsst Ihr in die Vergangenheit reisen und zwar genau 1000 Jahre zurück. Hier werdet Ihr zum Ursprung allen Übels gebracht: Ein 1000 Jahre zurückliegendes Ritual. Im späteren Handlungsverlauf übernehmt Ihr auch kurzweilig die Rolle von Melanie Turner. Sie wird Euch dann bei der Ermittlung der „Skelett-Morde“ zur Seite stehen.

      __NEWCOL__ „Das Geheimnis der Druiden“ wird ausschließlich mit der Maus gespielt. In bekannter Point&Click-Manier untersucht Ihr die verschiedensten Umgebungen. Die Handlungsfreiheit hält sich aber in Grenzen. Kommt Ihr in die Nähe eines interaktiven Objekts, so ändert sich der Mauszeiger entsprechend. Ansprechbare Personen und Ausgänge machen sich ebenfalls durch einen veränderten Mauszeiger bemerkbar.

Mit Hilfe eines unbegrenzt großen Inventars könnt Ihr dort alle möglichen Objekte verstauen, die euch bei der Lösung des Falls helfen könnten. Aber Achtung, nicht alle gefundenen Objekte werden für den weitern Spielablauf benötigt.

Das eigentliche Herzstück des Spiels sind die vielen knackigen Rätsel. Die Rätsel sind allesamt stark gewürzt und fordern von Euch jede Menge Verstand und Logik. Der Schwierigkeitsgrad liegt teilweise auf äußerst tückischem Niveau. Allerdings werdet Ihr nur selten zur Verzweiflung getrieben, da, wie gesagt, eine anständige Portion Logik bereits ausreichend ist.
     

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