Fazit
Respekt! Abgesehen von der verdammt langen Wartezeit, immerhin liegen gut neun Monate zwischen der Konsolen- und PC-Veröffentlichung, gibt es nicht wirklich viel an Kriegs Rechenknecht-Umsetzung zu kritisieren. Das Team von Vigil – und das ist in der heutigen Zeit leider keine Selbstverständlichkeit – hat Darksiders hinsichtlich Steuerung und Visualisierung vorbildlich auf PC-Tauglichkeit getrimmt. Natürlich werden einige weiterführende Grafikoptionen vermissen, die über Auflösung und V-Sync hinausgehen – zumal das zwar schwach, aber immer noch vorhandene Tearing den Nutzen dieser Funktion in Frage stellt. Doch sei es wie es ist: Ab sofort dürfen auch PC-Zocker alle Vor- und Nachteile dieses gelungenen Action-Adventures genießen. Und dazu gehören ein Finale mit Gänsehaut-Garantie, das auf dem Weg dorthin viele klassische Register zieht, diese aber zu einem harmonischen Ganzen zusammenführt, die es auf PCs in diese Form viel zu selten gibt. Die Mischung aus Ruhephasen mit viel Erforschung, intelligenten Rätseln für Kopf und Fingerfertigkeit, gut konstruierten Bossgefechten sowie vielen, aber häufig anspruchslosen Kämpfen weiß ebenso zu unterhalten wie die Story um Verrat, Täuschung und Rache. Unter dem Strich ist und bleibt Darksiders eine lohnenswerte Ergänzung des Spiele-Archivs, das auf PC nur selten mit klassischen Action-Adventures aufgefüllt wird – zumal die Erstauflage als „Hellbook Edition“ mit zahlreichen Extras wie dem fulminanten Soundtrack erhältlich ist.Wertung
Auch auf dem PC ist Darksiders ein gelungenes und technisch sauberes Action-Adventure alter Schule, das seine Stärke aus Story aus Atmosphäre zieht.
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