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Darkest Dungeon (Taktik & Strategie) – Wie eine Black-Metal-Ballade

Nintendos Öffnung trägt zahlreiche Früchte: Immer mehr Spiele, die bereits auf anderen Plattformen begeistert haben, werden auch für Switch umgesetzt. Zwei Jahre nach seiner Veröffentlichung auf PC, PlayStation 4 und PS Vita ist Darkest Dungeon im eShop für 21,99 Euro erhältlich – allerdings ohne die beiden Erweiterungen, die man hinzukaufen muss. Warum die gnadenlosen Rundenkämpfe auch heute noch für Faszination sorgen, verrät der Test.

© Red Hook Studios / Sickhead Games / Blitworks / Red Hook Studios

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • anspruchsvolle Rundentaktik
  • grandioses Horror-Fantasy-Artdesign
  • düstere Hintergrundstory mit Lovecraft-Flair
  • wunderbarer Sprecher sorgt für heroische Stimmung
  • Kampfsystem mit vielen Buffs, Kombos und Verletzungen
  • große Auswahl an Fähigkeiten und Klassen
  • Licht und Stress wirken sich spürbar aus
  • gutes Lager- und Rastsystem zur Erholung
  • Krankheiten und psychische Folgeschäden
  • je nach Dungeonart etwas andere Herausforderungen
  • Interaktion von Gegenständen und Interieur mit Folgen
  • gnadenloses Spielprinzip zwingt zur Konzentration
  • reichlich Waffen und Beute inklusive seltener Ausrüstung
  • fordernde und kreativ designte Bosskämpfe
  • gute deutsche Menütexte; optional Untertitel
  • angenehm melancholische Musikuntermalung
  • Touchfunktion erleichtert Bedienung

Gefällt mir nicht

  • Familiengeschichte bleibt blass
  • Dungeonstrukturen ähneln sich auf Dauer
  • ab und zu Rückwege durch bekannte Flure
  • einige seltsame Ereignisse (zu früh Hunger)
  • nur englische Sprachausgabe
  • voll belegte Steuerung fummelig zu bedienen
  • einige Kauderwelsch
  • Übersetzungen
  • etwas zu kleine Schrift