Es waren die Stimmen!
Der junge Sareth ist ein Zauberlehrling, wie er im Buche steht: Clever, talentiert, im Zweifelsfall auch ohne Zauberformel befähigt, eine Horde Orks zu verkloppen. Die Aufgabe dieses Aspiranten ist es, einen wertvollen Kristall zu beschaffen (das aus der Demo bekannte Tutorial) und eben diesen in das lauschige Städtchen
Stonehelm zum befreundeten Magier Menelag zu befördern. Doch dann geht natürlich alles schief, der Kristall kommt weg und er bekommt eine klugschwätzende Dämonin in den Kopf verpflanzt, die fortan immer wieder hilfreiche bis alberne Kommentare von sich gibt. Erst nach und nach bekommt er eine Ahnung davon, wer er wirklich ist und was für Aufgaben er tatsächlich hat!
Dark Messiah of Might & Magic ist kein Rollenspiel – ebenso könnte man Jedi Academy <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3864′)“>
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Der Tritt ist mächtiger als das Schwert – jedenfalls, wenn der Gegner vor einem Abgrund oder einer tödlichen Falle steht. |
Fackel durch die beeindruckende Architektur. Steht ein Fass herum, könnt ihr es aufnehmen und einem Feind ins Gesicht schmeißen; ein schwerer, festgebundener Kronleuchter ist eine furchtbare, hin und her schwingende Waffe, wenn man sein Halteseil kappt uswusf. Der Möglichkeiten sind viele, allerdings nicht so viele, wie uns die Entwickler glauben machen wollen: Die praktische Anwendung dieser Physik ist noch offensichtlicher designt als noch in Half-Life 2, wenn irgendwo eine rissige Wand den Weg versperrt, hängt mit ziemlicher Sicherheit ganz in der Nähe ein sehr schweres Objekt an einem einladenden Seil. Außerdem teilt sich die Ragdoll-Physik den Nachteil fast aller ihrer Anwendungen: Erledigte Gegner bleiben oftmals in physikalisch fragwürdigen Positionen liegen, aufeinander prallende Objekte zappeln immer wieder hektischer als ein Schmetterling auf Ecstasy herum.
Das Alien in dir
Das Might & Magic im Namen verpflichtet in gewisser Weise, weswegen auch der dunkle Messias kein in Stein gemeißelter Charakter ist. Nach jeder größeren erfüllten Quest erhaltet ihr Skill-Punkte, die ihr beliebig verteilen dürft: Etwas mehr Magie-Affinität, etwas mehr Schleichen, etwas schwerere Waffen gefällig? Ihr könnt euch in die drei Richtungen Kämpfer, Magier und Dieb entwickeln, die jeweils andere Schwerpunkte haben: Der eine schwingt dickere Schwerter, der andere verlässt sich darauf, Gegner mit Feuer, Eis oder Blitzen
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Feuerbälle, Eiszauber, Kreaturenbeschwörung – euch stehen viele durchschlagskräftige Sprüche zur Verfügung. |
zu malträtieren, der nächste erledigt Feinde bevorzugt leise und von hinten. Prinzipiell eine super Sache, allerdings sind die Klassen-Unterscheidungen nicht so ausgeprägt, wie man meinen könnte, in gewissen Situationen ist man ohnehin auf die eine oder andere Spielform angewiesen. Aber dies ist nun mal kein Baldur’s Gate 3, die Action steht im Vordergrund: Und so gibt es hektische Schwert- und Bogenkämpfe, ihr könnt Feuerbälle, Blitze oder an eurer Seite kämpfende Kreaturen beschwören, Eiszauber wirken oder mit glühenden Kampfstäben Angst und Schrecken verbreiten. Etwa in der Mitte des Spiels haben es die Entwickler allerdings etwas zu gut damit gemeint, in einem sehr langen Abschnitt erwarten euch z.B. immer neue, immer mehr Wellen penetranter Untoter, was in einem Game wie Serious Sam 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4545′)“>