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Dark Age of Camelot: Labyrinth of the Minotaur (Rollenspiel) – Dark Age of Camelot: Labyrinth of the Minotaur

Seit fünf Jahren wird in den drei Reichen von Dark Age of Camelot gekämpft, gelitten und gelebt. Und auch 2007 liefert Mythic neuen Stoff für die Abenteurer in Albion, Hibernia und Midgard. Nach den Ausflügen ins versunkene Atlantis und in die Unterwelt des Heimatlandes folgt nun eine Reise in die griechische Mythologie. Wir haben uns einmal umgesehen was im Labyrinth des Minotaurus auf die Spieler warten wird.

© Mythic Entertainment / GOA

Wo bin ich? Verirren leicht gemacht.

Im letzten Add-On Dark Age of Camelot: Darkness Rising <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=8069′)“> wurde die Welt nicht wesentlich erweitert, aber jetzt legt Mythic kräftig nach: Das namengebende legendäre Labyrinth ist die neue Spielwiese für weitere Abenteuer und Geschichten. War schon Darkness Falls ein großes Dungeon, so darf man das Labyrinth getrost mit dem Prädikat „gigantisch“ versehen: mindestens dreimal so groß ist die Fläche dieses Dungeons. Da ist ein langer Faden nötig, um sich nicht zu verirren.

Antike Roboter – hier das Sondermodell „4 Beine Bulle“.

Neben den unvermeidlich gehörnten und meist beringten Paarhufern (sowohl in untoter als auch lebender Variante) gibt es den üblichen Massenauflauf von Untoten, Kobolden und so weiter. Sehr beliebt in Fantasy-MMORPGs sind derzeit auch die mechanischen Monster: von Schwärmen kleiner vielbeiniger Klapperkisten bis zu meterhohen Monster-Dampfrobotern.

Neue Mitstreiter sind im Land

Dem Thema des Add-Ons entsprechend gibt es auch eine neue Rasse – und zwar für alle drei Reiche dieselbe: Die Kühe … äh … Minotauren sind los! In jedem Reich hat sich einer der Stämme der Minotauren niedergelassen und verstärkt nun als Kämpfer die Heere der neuen Heimat.

Passend dazu gibt es auch eine weitere Klasse: Der „Malmer“ ist ein Nahkämpfer, der seine besondere Kampfstärke aus der Magie zieht. Die hat er allerdings nur zur Verfügung, wenn er vorher genug Schaden ausgeteilt hat. Spieler, die in den Genuss des Malmers kommen wollen, müssen aber vorher erst einige Aufgabe erfüllen.

Neben diesen wichtigen Neuerungen wurden auch die Champion-Level erweitert: Nun ist es möglich, die Stufen 6 bis 10 zu erreichen und somit seine bisherigen Charaktere weiter zu verbessern. Eine weitere Neuerung sind die tragbaren Relikte, die sich im ganzen Gebiet verstecken und gefunden werden können. Diese Relikte sind zwar nicht ganz so mächtig wie ihre großen Brüder, dafür finden sie ihren Platz im neuen Inventarslot und verbessern so die Fähigkeiten des Charakters.

Das Alter schlägt zu – es knirscht schon

Diese netten „Herren“ bitten zum Tanz …

Leider merkt man Dark Age of Camelot sein Alter trotz aller Engine-Updates endgültig an: So schön und abwechslungsreich das Labyrinth auch ist, die Grafik und die Effekte sind einfach der aktuellen Konkurrenz unterlegen. Gerade die älteren Gebiete hinken doch deutlich dem aktuellen Stand hinterher und wirken, wie schon bei Darkness Rising, bieder und trist. So spannend die Geschichten sind, die DAoC erzählen kann, so wenig ansprechend wirkt die Präsentation. Und der optische Eindruck ist nun einmal ein sehr wichtiger Faktor für ein Spiel – gerade wenn man viele Stunden damit verbringt.

Bediente das letzte Add-On auch noch die mittleren Spielstufen, so richtet sich Labyrinth of the Minotaur eindeutig an die Charaktere in den höheren Stufen und vor allem Gruppen und Gilden. Gerade jetzt, wo die Spielerzahlen bei DAoC rückläufig sind, ist es bedauerlich, dass der Inhalt für Solo-Spieler nicht erweitert wurde. Sicher, es heißt nicht umsonst MMORPG, aber wie man beim Marktführer sieht, kann man sowohl Inhalt für Gruppen als auch Einzelspieler bieten. Ebenso wurde es versäumt, den Einstieg für neue Spieler etwas süßer zu gestalten. Die Startgebiete wirken wie viele der alten Gebiete trist und machen kaum Lust auf mehr.

     

  1. Naja, Age of Conan wird mit Busen, Blut, Stealth etc sicher die "total erwachsene" Community anziehen. *suchedensarkmussmiley* Ohne lokalisierte GER-Server.
    Ich fürchte auch, dass Warhammer: Age of Reckoning eher zu WoW tendiert, als zu DAoC.
    Ich hoffe, dass ihr 4P-Mannen "Pirates of the burning Sea" testet *kummaiamylord*. Release ist 23.01.08, pre-order 08.01 oder so.
    Das Ding scheint zumindest mehr von DAoC 2 zu haben, als WAR.

  2. Hi Folks
    Kann sein, dass DaoC grafisch nicht mehr mithalten kann und auch ein Einstieg in das Spiel ohne Support von Gilden oder zumindest befreundeten Spielern schwer ist. Aber trotz diesen Negativpunkten begeistert das PvP Gameplay des Spiels ungemein.
    Bisher konnte mich noch kein anderes MMORPG so fesseln wie DaoC !!!
    Noch immer krieg ich brutalste Adrenalin-Ausstösse wenn ich nen feindlichen 8erslot antreffe und die unglaublichsten Hochgefühle wenn diese dann temporär das zeitliche gesegnet haben.
    DaoC ist für mich DIE NUMMER 1 !!
    Denke höchsten Age of Conan könnte ein würdiger Nachfolger des Spiels werden. We will see

  3. Daoc war mein Erstes MMORPG .. Hatte damals 2 Jahre gespielt. Hatte einen Paladin :) auf den server Dartmoor. war schon hammerspiel... Danch spielte ich wow , Everquest 2, nochma wow dan wieder Daoc .. ) 2 monate ) dan wieder wow lol und ob ihrs glaubt oder net ich gehe wieder Daoc zocken weil das PVP / RVR Ungeschlagen ist

  4. Grüße .)
    DAOC bleibt auch weiterhin von der Spielfreude her ungeschlagen.
    Die Grafik ist mittlerweile ebenso veraltet wie das Interface.
    Und somit habe ich bis heute viele der neuen MMORPGs angespielt, bin aber weiterhin bei DAOC geblieben.
    Die Kritikpunkte sind eigentlich ganz anderer Art:
    Für Neu-Einsteiger ist im Moment der Unterschied zu den alten Recken wirklich zu groß. Mit einer freundlichen Gilde kann man das ausgleichen. Ohne ist man erst mal verloren.
    Zu Zeiten von DAOC gab es den großen Online Markt noch nicht.
    Im Vorfeld von WoW wurde es dann vernachlässigt, rechtzeitig durch entsprechende Anpassungen an Grafik, Interface, Anreizen für neue Spiele und insbesondere absoluter Ignoranz von Werbekampagnen, Free Trials etc, rechtzeitig auf den großen Zug aufzuspringen.
    ... Was bei der Qualität des Games durchaus möglich gewesen wäre.
    Wenn Mythic etwas daran liegt, das Game auf Dauer weiterzubetreiben, müssen diese Fehler (Werbung, Einsteiger Anreize) zum Release von Warhammer Online korrigiert werden und Kunden im Rahmen von Kombi-Abos gewonnen werden.
    Ansonsten müssen wir uns leider damit abfinden, daß DAOC auf dem jetzigen Stand eingefroren wird und noch "mitläuft" bis die Anzahl Spieler einen kritischen Stand unterschreitet.
    Ob Warhammer der große Ersatz wird ... Ich bin noch skeptisch und befürchte, daß man sich ein zu großes Beispiel an "scheinbaren" Verbesserungen von WoW nimmt und zu sehr auf "Instant GamePlay", "Comic Grafik" und ähnliches setzt, anstatt sich auf die eigenen Stärken zu besinnen.
    Alles Gute
    Anner

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