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DanganRonpa: Trigger Happy Havoc (Adventure) – Mystery-Thriller aus Japan

Auf der PSP hat es DanganRonpa leider nie bis in westliche Gefilde geschafft. Auf der PS Vita ist jetzt mit Trigger Happy Havoc zumindest das Remake der ersten Episode des bizarren Anime-Krimis ins Englische übersetzt und via NIS America und Flashpoint auch hierzulande veröffentlicht worden. Warum sich das Warten gelohnt hat, verrät der Test.

© Spike Chunsoft / NIS America / Flashpoint

Fazit

Spike Chunsoft entführt einen mit DanganRonpa in eine hermetisch abgeriegelte Eliteschule, die man nur als erfolgreicher Mörder oder Leiche wieder verlassen kann. Als einer von 15 unfreiwilligen Gefangenen ist man einem zermarternden Psychoterror ausgesetzt, der die Grenzen zwischen Kameradschaft und Rivalität verschwimmen, in ungeahnte seelische Abgründe blicken und Hoffnung in Verzweiflung umschlagen lässt – und das alles vor den Kameras eines geheimnisvollen Unbekannten, der nur über eine bizarre Bärenpuppe mit den Eingesperrten in Kontakt tritt. Es müssen Regeln befolgt, Vergehen rekonstruiert, Täter entlarvt und makabere Urteile ertragen werden. Der markant inszenierte Überlebenskampf lässt sich dabei sogar an individuelle Rätsel- und Actionbedürfnisse anpassen. Nur deutsche Untertitel oder die in Japan inkludierte Fortsetzung sucht man leider vergebens. Für Krimifans führt trotzdem kein Weg an diesem packenden Anime-Thriller vorbei!

Wertung

Vita
Vita

Bizarrer Anime-Thriller hinter dicken Highschool-Mauern.