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Dancing Stage: Mario Mix (Musik & Party) – Dancing Stage: Mario Mix

Mario kennt man mittlerweile in mannigfaltiger Gestalt: Als auf Schildkröten herumhüpfenden Jump-n-Run-Held, als Tennis-As, als Rollenspiel-Papiertiger. Aber als Breakdancer? Das ist neu. Ebenso wie die Tanzmatten-Kooperation mit Konami, die ihre berühmte Dance Dance Revolution-Serie (hierzulande »Dancing Stage«) dem Mario-Universum anpassten und daraus eines der abgefahrensten Tanzspiele aller Zeiten entwickelten.

© Konami / Nintendo

Fazit

Es gibt Dinge, die sollte man in diesem Leben gesehen haben – dazu zählt meiner Meinung nach definitiv das Tanz-Finale zwischen Mario und Bowser, Stichwort »riesigen, stachelbewehrten Panzer tragender Oberbösewicht und rundbauchiger Latzhosen-Klempner legen einen Breakdance hin, der die Flying Steps alt aussehen lässt«. Wundervoll. In Sachen bekloppter Ideen lässt DS: Mario Mix keine Wünsche offen, auch wenn man ein gewisses Faible für das Mario-Universum haben muss, um das meiste komisch zu finden. Die Tanzerei selbst folgt der bekannten Nintendo-Zugänglichkeits-Strategie: Keine Herausforderung für Profis (erst recht keine DDR-Cracks), aber ein angenehmer Schwierigkeitsgrad für den Gelegenheits-Hopser. Leider ist das Ganze kurz, viel zu kurz: Nach gut einer Stunde ist alles vorbei, danach warten nur höhere Schwierigkeitsgrade – keine zusätzlichen Figuren, gar nichts. Als Spaß für zwischendurch, den man gerne immer wieder mal an den GameCube anschließt, ist das Game allerdings perfekt geeignet.

Wertung

GC
GC

Witziges Tanzmatten-Vergnügen für Klempner-Freunde

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