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Crypt of the NecroDancer (Musik & Party) – Kampfballett im Dungeon

Vor fast einem Jahr hat das Indie-Projekt Crypt of the NecroDancer Rhythmusspiel und Dungeoncrawler auf höchst kreative Art verbunden und im Test einen Gold-Award einkassieren können. Nun ist der ungewöhnliche Titel auch auf PlayStation 4 verfügbar. Im Test überprüfen wir, ob der Rhythmus-Crawler seinen Charme auf die Konsole retten konnte.

© Brace Yourself Games /

Fazit

Auch wenn auf PlayStation 4 keine eigenen Level erstellt oder eigene Musiken importiert werden können, ist Crypt of the NecroDancer auch beinahe ein Jahr nach seiner Erstveröffentlichung immer noch ein außergewöhnliches Spiel. Die anfänglich merkwürdig scheinende Mischung aus actionreicher Höhlenerforschung und Rhythmusspiel entwickelt sich je nach Figurenwahl zu einem spannenden Echtzeit-Puzzler oder einer rundenbasierten Musikstrategie. Zwar können die zufällig generierten Levelinhalte auch für gelegentlichen Frust sorgen. Doch wenn man es schafft, im mitunter entstehenden Gegnerchaos den Überblick zu behalten und zudem ein wenig vom Gegenstandsglück angelächelt wird, entstehen auch auf der Konsole magische Momente. Das führt dazu, dass man immer wieder für einen „kurzen“ Abstecher in die Gewölbe des Nekrotänzers zurückkehrt. Und genau das werde ich jetzt auch…

Wertung

PS4
PS4

Zwar fehlen Leveleditor sowie Musikimport der PC-Fassung, doch auch auf Konsole sorgt die Mischung aus Dungeoncrawler und Musikspiel mit ihrem klasse Soundtrack für einen enormen Motivationssog.