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Crimson Skies: High Road to Revenge (Arcade-Action) – Crimson Skies: High Road to Revenge

Im Jahr 2000 begeisterte der Action-Flieger Crimson Skies PC-Spieler auf der ganzen Welt. Angesichts der Popularität und des Erfolges sehnten sich die Hobby-Piloten nach einer Fortsetzung. Und die ist mit Crimson Skies – High Road to Revenge mittlerweile auch eingetroffen – allerdings exklusiv auf der Xbox. Nach zahllosen Testflügen mit dem Action-Titel stand fest: das Game hat sich einen Award verdient. Wieso das Spiel solch einen Heidenspaß macht, verrät Euch der Test.

© Fasa Studio / Microsoft

Parallelwelt-Luftpiraten

Anstatt sich irgendeine Story aus den Fingern zu saugen und so für Fehler im geschichtlichen Kontinuum zu sorgen, verlegen die Entwickler das Abenteuer des Luftpiraten Nathan Zachary einfach in eine Parallelwelt in den 30er Jahren.
Es geht um Ehre, Verrat und Rache und natürlich die Herrschaft der Lüfte. Die explosiven Luftschlachten werden schlüssig und zu einem großen Teil hollywoodreif inszeniert. Allerdings muss man auch sagen, dass die Geschichte an sich nur selten über B-Film-Niveau hinaus kommt und im Endeffekt nur als nettes Beiwerk zur spektakulären Action zu sehen ist, die Euch präsentiert wird.

Einsteigen und losfliegen

Wie schon der PC-Bruder im Jahr 2000 verzichtet auch die Xbox-Variante auf ein groß angelegtes Simulationsmodell und fordert vorrangig nur zu einem auf: schnelle spektakuläre Luftkämpfe in ansprechender Kulisse.
Der Einstieg ist daher kein Problem: Das interaktive Tutorial, das im Übrigen auch gut in die Story eingebunden wurde, verrät Euch alle Tricks und Feinheiten, um im hart umkämpften Luftraum überleben zu können.

Nach erschreckend kurzer Zeit hat man das Flugzeug fest im Griff und kann sich auf die Action konzentrieren. Doch die ist trotz des angenehmen Einstiegs schwer genug.
Denn die abwechslungsreichen Missionen strotzen nur so vor Horden an Gegnern, die von schnellen Kampffliegern bis hin zu monströsen Maschinen und gewaltigen, schwer bewaffneten Zeppelinen reichen.

Gelungen ist auch die Auswahl der Missionen. Obwohl man sich im Hintergrund immer an der Story als rotem Leitfaden festhält, gibt es für den Spieler viele Freiheiten. Auf der Übersichtskarte werden alle im jeweiligen Abschnitt zur Verfügung stehenden Missionen angezeigt, und Ihr könnt beim Überfliegen der entsprechenden Zone einfach eine Aufgabe auswählen.

Neben den üblichen „Search-and-Destroy“-Anforderungen gibt es beispielsweise Konvois, die Ihr beschützen müsst, und wer gerade knapp bei Kasse ist, kann sich auch an zahlreichen Checkpoint-Rennen versuchen, um das Konto aufzubessern.

Aussteigen und Abschießen

Aber Crimson Skies hat noch mehr zu bieten als feine Luftkämpfe: Einige Missionen fordern Euch dazu auf, in diverse Geschütztürme zu steigen und den sich nähernden Flugstaffeln mit heißem Flak-Beschuss Feuer unter dem motorisierten Hintern zu machen.

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