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Crazy Taxi 3 (Rennspiel) – Crazy Taxi 3

Crazy Taxi ist auf den Konsolen ein Garant für Spielspaß. Jetzt können sich auch PC-Spieler als rasende Chauffeure jenseits aller Tempolimits und Verkehrsregeln beweisen. Warum ihr jedoch besser einen großen Bogen um Crazy Taxi 3 macht, verrät der Crash-Test!

© / Empire Interactive

Traumberuf: Taxifahrer

Crazy Taxi 3 ist eine lieblose 1:1-Konvertierung von der Konsole. Selbst am Umfang sowie dem generellen Gameplay hat sich überhaupt nichts verändert. Ihr übernehmt im Action-Rennspiel die Rolle eines Taxifahrers in drei unterschiedlichen, aber typischen amerikanischen Großstädten, die vom Ausmaß her nicht an GTA: Vice City herankommen und zudem aus dem Vorgängern recycelt wurden.

Am Straßenrand stehen zahlreiche Leute, die euch wild zuwinken und dringend nach einem Taxi verlangen. Der Fahrgast erklärt euch nach dem Einsteigen ohne viele Umschweife, wo er hin möchte und prompt erscheint ein bunter Pfeil auf dem Bildschirm sowie ein tickender Countdown-Timer, denn ihr habt für jede Taxifahrt nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung.

Das Spiel ist so schlecht, da brennt sogar der Asphalt.

Ist da denn nicht mehr?

Nachdem ihr das mehr als simple Spielprinzip in einem Tutorial verinnerlicht habt, geht es los. Neben diesem Hin-und-her-Gegurke bringen besondere Fahrkunststückchen Punkte auf euer Konto und gleichzeitig freuen sich die Fahrgäste über spektakulären Einlagen. Ein Start mit quietschenden Reifen oder eine scharf geschnittene Kurve bringen zwar wesentlich mehr Punkte, sorgen aber grafisch nicht gerade für Begeisterung – da helfen selbst brennende Reifenspuren nicht.__NEWCOL__

Crazy Taxi 3 ist zwar ein reinrassiger Arcade-Racer, krankt aber dennoch an einer desaströsen Steuerung, die dermaßen seifig geraten ist, dass die pH-Skala locker gesprengt wird. Aber trotz der grottenschwammigen Lenkung ist es kaum möglich, einen gescheiten Drift auf die Straße zu legen.

Trotz der Höhenflüge rast der  Spielspaß schnell in den Keller.

Augenwischerei

Sogar die Entwickler haben gemerkt, dass die Abwechslung in ihrem Spiel total auf der Strecke bleibt und deswegen einige leidlich amüsante, aber teils hammerharte Mini-Spielchen im Crazy-X-Modus eingebaut. Hierbei müsst ihr verrückte Aufgaben wie Schanzenspringen, Taxi-Bowling, -Baseball und -Football meistern oder gar durch einen Wirbelsturm fahren – natürlich mit Zeitlimit oder nervtötenden Passagieren im Nacken.

Optisch würde dem Spiel ein Ganzkörper-Lifting wirklich gut tun. Zwar sind die Städte lebendig detailliert, aber sämtliche Objekte sind polygonarm und mit grässlich verwaschenen 08/15-Texturen aus dem Winterschlussverkauf bei Photoshop überzogen. Hinzu kommen nervige Clipping-Fehler, mickrige Lichteffekte und grausam holprige Animationen. Auf Zwischensequenzen haben die Entwickler gleich ganz verzichtet. Die Sound-Seite ist minimal besser gelungen. Immerhin sorgen Punk und Rock-haltige Songs von The Offspring, Bad Religion & Co für die nötige Untermalung. Trotzdem ist der Umfang viel zu gering und die Sound-Effekte bleiben unauffällig.

  1. auf dc war das spiel der klassiker schlecht hin, hab das game geliebt ohne ende. auch wenn die portierung missglückt ist, kann man es doch nicht mit 42% bewerten. hab den dritten teil garnicht gezockt und kann mir nicht vorstellen, dass das game schlecht sein soll.

  2. Ich glaube das es eben spiele gibt nur auf den konsolen richtig spaß machen ich habe mir damals CT2 gkeuft und es hat gerockt aber wie ? ich hab des den ganzen tag gezockt und auf den pc macht es genau so viel spaß. Die pc ler sind eben nur auf DOOm game aus die die geilste neueste graka haben!

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