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Crazy School – Schulverweis (Musik & Party) – Crazy School – Schulverweis

Wenn ihr auch öfters Ärger mit euren Lehrern in der Schule habt, könnt ihr euch nun zumindest an ihren virtuellen Ebenbildern rächen. Wer es für sicherer hält, etwa die teure Chemieapparatur nur am heimischen Computer zu sabotieren, für den gibt es Crazy School.

© Limbic Entertainment / dtp

Weitgehend harmlos

Etwa zu jener grauen Vorzeit, als eure Eltern selbst noch zur Schule gingen, gab es mal ein wüstes Spiel für den C 64, bei dem man verhasste Pauker gar mit dem Panzer überrollen konnte. Ganz so wild geht es bei Crazy School von den Macher von Gefeuert! natürlich nicht mehr zur Sache, wenn ihr den virtuellen Lehrkörpern einen Streich spielt, deren originale Namen ihr übrigens eintragen dürft.

Das Lausemädchen hat doch glatt den grünen Schleim freigelassen!

Klassiker der Schulstreiche wie das umgedrehte Mäppchen, das zugekleisterte Klassenbuch oder der vertauschte Stundenplanaushang sind aber durchaus zu finden. Neben den umherschweifenden Lehrern und dem Hausmeister gilt es aber auch die lieben Schülerkollegen im Auge zu behalten, denn der eine oder andere Streber verpetzt euch gerne mal.

Zwei fast identische Modi

Bei Crazy School gibt es zwei Spiel-Modi, die sich aber eigentlich nur marginal voneinander unterscheiden. Der eine ist auf Zeit angelegt, so dass ihr innerhalb einer bestimmten Zeitspanne eine vorgegebene Punktzahl erreichen müsst. Beim Punkte-Modus könnt ihr einfach so viel Punkte wie möglich in einer bestimmten Zeit machen, die ihr dadurch bekommt, dass ihr mit den zwei wählbaren Figuren (Junge oder Mädchen) mehr oder minder harmlose Streiche inszeniert. Je ausgefeilter ein derartiger Scherz ist, desto mehr Punkte bekommt ihr dafür, was ein wenig an JoWooDs Böse Nachbarn erinnert. Die Streiche wirken nach, denn wenn sich ein Lehrer erst später darüber aufregt, erhaltet ihr noch ein paar Punkte.__NEWCOL__Streiche bis zum Abwinken

In Crazy School dreht sich alles um die angesprochenen Streiche, die aber leider schnell langweilig werden. Zu Beginn der 21 Levels solltet ihr euch euer „Handwerkszeug“ zusammenklauen, denn Dinge wie Kleber, Säge, Eddingstift oder Feuerzeug sind unerlässlich. Denn nur wer derartige Sachen mit sich führt, der wird plötzlich viel ausgeklügelter Streiche spielen können.

Ein Beispiel: Wer ein Heft einfach nur zerreißt, erhält dafür weniger Punkte, als wenn er es mit Leim zusammenklebt. Per Mini-Menu könnt ihr die gewünschten Aktionen auswählen. Leider gibt es kein Inventar, das euch einen Überblick über die bereits gefundenen Gegenstände verschaffen könnte. Die höchst ungenaue Steuerung sorgt dafür, dass euch viel Zeit durch unnötiges Manövrieren verloren geht.

Dieser Schüler hat Glück, denn er wird der Schule verwiesen und muss so nicht mehr beim Trauerspiel mitmachen.

Zur Strafe – Hangman

Wer von den Lehrern oder einem Streber erwischt wird, der muss eine Runde Galgenspiel überstehen. Zur Rede gestellt werdet ihr aber nicht, denn Crazy School ist nicht wirklich kommunikativ. Auch wenn ihr euch immer hübsch im Rücken der Pixel-Pauker haltet, werdet ihr leider ziemlich oft geschnappt, da ihr nicht wie bei vielen Taktikspielen üblich den Sichtbereich eurer Kontrahenten seht.

  1. Hi GC-Mediman,
    stimmt schon, dass \"Crazy School\" nicht mehr ganz taufrisch ist. Wir hatten natürlich zuvor zur total überfrachteten Weihnachtszeit ein paar ernstzunehmendere Spiele zu testen, bevor wir solche \"Perlen\" unter die Lupe nehmen können. Als Warnung kommt der Test zugegebenermaßen ein wenig spät, aber wie sagt man so schön, besser spät als nie!;-)
    Gruß,
    4P|Bodo

  2. Wow, tolles Spiel ;) Is aber auch nicht mehr ganz das neuste, hab davon schonmal ne Demo gespielt (bei euch runtergeladen :D ). Ich kann mir nicht vorstellen dass die Vollversion besser als die Demo ist... was sollst da noch neues geben?

  3. Wenn ihr auch öfters Ärger mit euren Lehrern in der Schule habt, könnt ihr euch nun zumindest an ihren virtuellen Ebenbildern rächen. Wer es für sicherer hält, etwa die teure Chemieapparatur nur am heimischen Computer zu sabotieren, für den gibt es Crazy School.

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