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Crazy Machines VR (Logik & Kreativität) – Mitten im Mechanik-Wahnsinn

Ist ein Bastelspiel wie Crazy Machines nicht wie gemacht für Virtual Reality? In den Augen von Fakt Software schon. Nachdem uns die Leipziger mehrmals von ihren VR-Experimenten erzählten, ist das Spiel mittlerweile Wirklichkeit geworden. Und siehe da: Unterm Headset macht es tatsächlich mehr Spaß, Schaltungen, Laser, Toaster und Raketen zu unnötig umständlichen Maschinen zu verbinden!

© FAKT Software / EuroVideo Medien

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • knifflige Mechanik- und Physik-Puzzles
  • viele, teils verrückte Bauteile wie Schalter, Laser, Murmeln, Raketen und Einhörner
  • das Bastel-Prinzip profitiert stark vom freien Betrachten und Hantieren im Raum
  • einfache Bedienung
  • auf Realismus getrimmter Grafikstil kommt in VR viel besser zur Geltung
  • schön ausgetüftelte Wege mit teils absichtlichen falschen Fährten
  • optionale Assistenten-Hinweise helfen unterm Headset gegen Frust

Gefällt mir nicht

  • kein Editor mit Leveltausch wie im letzten klassischen Ableger
  • Rolle des Spielers als verrückter Professor könnte zu Beginn besser eingeleitet und erklärt werden
  • weniger freie Lösungswege als bei Fantastic Contraption oder Carpe Lucem
  • keine Optionen für Grafik oder Steuerungs
  • Belegung
  • manche Konstruktionen etwas arg schwer durchschaubar und verschachtelt

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 19,99 Euro
  • Getestete Version: Steam-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer (und diesmal auch kein Editor oder Online-Leveltausch)