Fazit
Conglomerate 451 ist selbst im dezidierten Story-Modus ein erzählerisch lahmer Cyberpunk-Dungeon-Crawler mit in jeder Hinsicht austauschbaren Klonagenten und belanglosen Zufallsereignissen. Trotzdem hat man Spaß am Erschaffen und Modifizieren seiner Agenten, die man Schritt für Schritt durch prozedural generierte Dungeons und taktische Rundenkämpfe dirigiert, in denen man einzelne Körperteile gezielt aufs Korn nehmen kann, um möglichst verheerende Treffer zu landen. Darüber hinaus kann man seine Gegner und fast jedes Hindernis auch hacken. Durch den Ausbau der Basis mit erbeuteten Ressourcen erhält man außerdem immer mächtigere und facettenreichere Anpassungsmöglichkeiten, was gerade im Endlos-Modus zu Experimenten und Optimierungen anregt. Die Inszenierung ist allerdings bescheiden, Technik und Lokalisierung durchwachsen, der Spielablauf auf Dauer zu eintönig.Wertung
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Erzählerisch lahmer und auf Dauer eintöniger Cyberpunk-Dungeon-Crawler mit modifizierbaren Klonagenten und taktischen Rundenkämpfen.
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Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.