Fazit
Als Survival-Action gefällt mir Conan Exiles dank seines angenehmeren Einstiegs und der trotz eines schwachen Tutorials sanften Lernkurve besser als Ark – und schlägt dementsprechend auch Metal Gear Survive um Längen. Angetrieben von einem weitreichenden Herstellungs-System findet man sich vor allem in den ersten zehn bis 20 Stunden in einer angenehmen Motivationsschleife wieder: Man baut Ressourcen ab, stellt zunehmend bessere Gegenstände oder Waffen her und kann in der überraschend großen Spielwelt in neue Gebiete vordringen, wo man bessere Rohstoffe erbeutet, die wiederum zu stärkerer Ausrüstung führen, so dass man in abermals frischen Bereichen eine bessere Überlebenschance hat. Dass man das Abenteuer sowohl solo sowie kooperativ als auch auf PvE- oder PvP-Servern an seine Bedürfnisse anpassen darf, wirkt sich ebenfalls positiv auf die Motivation aus. Gleiches gilt für das Vasallen-System, das einem viele Standardaufgaben u.a. beim Crafting abnehmen kann, einen aber auch im Kampf unterstützen kann. Dennoch nimmt der Grind auch mit einem vollen Server im Rahmen der Rohstoff-Gewinnung schließlich massiv zu und liefert im Gegensatz zur Frühphase nur noch selten relevante Belohnungen. Der auf einem Ausdauersystem basierte Kampf hätte vielleicht die Kohlen aus dem Feuer holen können. Doch mit seinen häufig hölzernen Bewegungen und den nur wenigen Kombos hat man sich an den Gefechten zu früh sattgesehen. Die Konsolen werden zudem noch von einer schwächeren Kulisse mit gelegentlichen technischen Macken sowie vor allem in den Bereichen Inventar und Herstellung gewöhnungsbedürftigen Steuerung ausgebremst. Dennoch hat es Funcom geschafft, auf Basis der namhaften Lizenz durchweg solide Überlebensaction abzuliefern.Wertung
Solide sowie einsteigerfreundliche Survival-Action mit einem umfangreichen Herstellungssystem und einer angenehm großen Spielwelt. Allerdings wird man auch hier irgendwann von erheblichem Grind eingeholt.
Solide sowie einsteigerfreundliche Survival-Action mit einem umfangreichen Herstellungssystem und einer angenehm großen Spielwelt, dabei technisch schwächer als am PC. Allerdings wird man auch hier irgendwann von erheblichem Grind eingeholt.
Solide sowie einsteigerfreundliche Survival-Action mit einem umfangreichen Herstellungssystem und einer angenehm großen Spielwelt, dabei technisch schwächer als am PC. Allerdings wird man auch hier irgendwann von erheblichem Grind eingeholt.
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