Fazit
Auf dem DS kommt das rundenbasierte Strategiespiel von Slitherine doch etwas besser rüber als auf dem Rechner, wo es zu sehr nach Hearts of Iron-Klon roch. Für die kleine Daddelkiste ist das simple Spielprinzip mehr geeignet, da es einen leichten Einstieg bietet. Man muss sich nicht groß einarbeiten, um ein paar Stunden als General im Zweiten Weltkrieg spielen zu können. Allerdings präsentiert es sich nicht nur optisch bieder – auch Forschung, Diplomatie und Wirtschaft bieten immer noch zu wenig, um langfristig interessant zu sein. Außerdem ist es oft zu einfach, die Geschichte zu ändern, wie der Vorstoß der Achsenmächte auf Alexandria zeigt, der trotz mit der Entfernung fallender Moral problemlos über die Bühne geht. Zudem plagt Commander – Europe at War ein fieser Bug, der leider die ohnehin spärliche Forschung zusätzlich beschneidet, da sich die Optionen nicht ändern lassen, weil das System sonst einfriert. Obwohl die Forschung sich nicht als entscheidend zeigt, ist dieser regelmäßig wiederkehrende Absturz natürlich ein böser Spielverderber. Unterm Strich haben die Stylus-Generäle allerdings mehr Spaß mit Commander – Europe at War als ihre Rechenknecht-Kollegen.Wertung
Auf dem DS macht das Spiel etwas mehr Spaß, obwohl sich im Prinzip nichts geändert hat.
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