Hey, das spielt sich ja genauso wie Civilization 5: Gods & Kings! Was haben die Jungs von Firaxis bloß hinzugefügt? Moment: Da graben Archäologen, es gibt Tourismus, Bazookas und einen Weltkongress? Also keine Bange, diese zweite Erweiterung, für die ihr das Hauptspiel benötigt, bietet einige interessante Zusätze. Es dauert in normalen Spielen nur etwas, bis die Neuerungen spürbar werden. Warum sie den Klassiker strategisch bereichern, verrät der Test.
KI siedelt nicht mehr so expansiv; Städtebau kostet
neuer Tourismus beeinflusst Kultur
neuer Weltkongress mit Abstimmungen
Archäologen, große Künstler & Diplomaten
neue Handelsrouten für In- & Auslandsverkehr
Handelsrouten sorgen für religiöse und technische Wechselwirkung
Sammelreize durch Kulturschätze
neun zusätzliche Zivilisationen
interessantes Afrika-Szenario
Zufriedenheit beeinflusst Kampfkraft
neue Ideologien, Sozialpolitiken, Wunder, Einheiten, Gebäude
Touch-Unterstützung für Fingerspieler
Verbesserungen im Multiplayer (u.a. mit PitBoss)
Gefällt mir nicht
teilweise lange Wartezeiten auf KI
Züge
neue Spielmechaniken unklar/greifen erst spät
Abgeordnete der Stadtstaaten quasi käuflich
langweiliges US
Bürgerkriegsszenario
keine Verbesserung der direkten Verhandlungen
keine taktische Diplomatie mit Stadtstaaten
immer noch KI
Aussetzer im Kampf
Scouts überschreiten plump Grenzen
sporadische Abstürze
einige offene Multiplayer
Baustellen
Versionen & Multiplayer
Preis zum Test: 30 Euro (Hauptspiel Civ V wird benötigt)
Getestete Version: Internationale Steam-Version.
Sprachen: Deutsche Texte und Menüs.
Schnitte: Nein
Splitscreen: Nein
Multiplayer & Sonstiges: Online-Spiel, lokales Netzwerk und Hotseat. PitBoss ist integriert.
Vertrieb & Bezahlinhalte
Erhältlich über: Steam
Online-Aktivierung: Ja
Online-Zwang: Nein
Account-Bindung: Ja
Sonstiges: Zum Spielen wird das Hauptspiel Civilization V vorausgesetzt. Hinzu kommen in dieser Erweiterung bis auf die neun Zivilisationen und Szenarien alle Inhalte aus der zweiten Erweiterung Civilization V: Gods & Kings.