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Citizens of Earth (Rollenspiel) – Witzig, absurd, hässlich

Dass Citizens of Earth auf Kickstarter floppte, überrascht mich nicht. Die spröde Kulisse und das biedere Artdesign dürften potenzielle Unterstützter abgeschreckt haben. Doch Atlus hat etwas an dem Projekt entdeckt, sich des Retro-Rollenspiels angenommen und in die Entwicklung investiert. Wir haben geschaut, ob wir die inneren Werte ebenfalls finden.

© Eden Industries / Atlus

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Artdesign orientiert sich an Polit-Karikaturen…
  • über 40 Mitglieder („Bürger“) für die Party auffindbar
  • sehr gut miteinander verbundene Spielsysteme
  • abwechslungsreiches Gegner-Aufkommen
  • ordentliche (englische)Sprachausgabe…
  • Texte meist ordentlich übersetzt…
  • sehr viel zu entdecken
  • lässt immer wieder Erinnerungen an den SNES-Geheimtipp Earthbound wach werden
  • beinahe jede Figur kann Spielelemente beeinflussen (Wetter, Tageszeit, Levelstrukturen etc.)
  • gut eingesetzter Humor, der zwischen albern und intelligent wechselt
  • Party reagiert je nach Zusammensetzung anders auf Bosse etc.
  • passable Nutzung des Touchscreens (3DS)
  • abwechslungsreiches Missionsdesign

Gefällt mir nicht

  • … zündet aber nicht
  • spröde Kulisse
  • magere Animationen
  • augenunfreundliche Hintergründe im Kampfbildschirm
  • … die sich im Kampf aber schnell abnutzt
  • … dennoch bleibt Wortwitz immer wieder auf der Strecke
  • belanglose Musik
  • Charakter
  • Entwicklung vorgegeben

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 11,99 Euro
  • Getestete Version: digitale Version
  • Sprachen: Texte: Deutsch, Englisch; Sprache: Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Steam
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein