Fazit
Auch mit Charlie Murder bleiben die Ska Studios ihren Dishwasher-Wurzeln spielerisch und stilistisch treu. Dieses Mal standen aber auch die Castle Crashers von The Behemoth ganz offensichtlich mit Pate: Bis zu vier Schnetzelmeister können neuerdings gemeinsam auf blutige Beutejagd gehen und ihr Alter-Ego durch das Sammeln von Followern (Erfahrung), Tätowierungen (Spezialangriffe) sowie leistungssteigernden Klamotten und Accessoires vor höllischer Punkrock-Kulisse zum ultimativen Starschlächter heranzüchten. In speziellen PvP-Arenen kann man sich sogar gegenseitig an die Gurgel gehen. Dass man allerdings auch im kooperativen Einsatz nicht vor Verletzungen durch Mitspieler gefeit ist, nervt mitunter – vor allem, da die Übersicht nicht immer optimal ist. Fans rabiater Hau-drauf-Action kommen dennoch voll auf ihre Kosten. Allein die abgefahrene Inszenierung ist schon das Geld wert.Wertung
360
360
Abgefahrener Castle-Crashers-Verschnitt in blutigem Punkrock-Gewand.