Veröffentlicht inTests

Championship Motocross 2001 (Rennspiel) – Championship Motocross 2001

Besitzt Ihr eine PlayStation? Denkt Ihr bei einem „X“ weniger an Microsofts neue Konsolenhoffnung als vielmehr an motorisierte Cross-Action? „Cliffhanger“ ist für Euch kein Film, sondern ein Freestyle-Trick? Bei Namen wie Jeremy McGrath oder Ricky Carmichael kommt Ihr ins Schwärmen? Dann seid Ihr hier richtig! Mit Championship Motocross 2001 geht die virtuelle Schlammschlacht mit Herrn Carmichael & Co nämlich bereits in die zweite Runde.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Besitzt Ihr eine PlayStation? Denkt Ihr bei einem „X“ weniger an Microsofts neue Konsolenhoffnung als vielmehr an motorisierte Cross-Action? „Cliffhanger“ ist für Euch kein Film, sondern ein Freestyle-Trick? Bei Namen wie Jeremy McGrath oder Ricky Carmichael kommt Ihr ins Schwärmen? Dann seid Ihr hier richtig! Mit Championship Motocross 2001 geht die virtuelle Schlammschlacht mit Herrn Carmichael und Co nämlich bereits in die zweite Runde.

Motocross- bzw. Supercross-Spiele gibt es auf der PlayStation mittlerweile einige. Doch die Erfüllung fanden Fans dieser Sportart bisher noch bei keinem der verfügbaren Titel. Einzig Championship Motocross featuring Ricky Carmichael sorgte in diesem Genre für herausragenden Spielspaß und der überarbeitete Nachfolger schickt sich erfreulicherweise an, diese Tradition fortzusetzen.

Gameplay

CMX 2001 bietet neben zahlreichen Original-Fahrern, -Strecken und -Bikes auch jede Menge Freestyle-Tricks inklusive bekannter Signature-Moves. Zudem können neben realen Motocross-Strecken auch authentische Supercross- und Freestyle-Events absolviert werden. Insgesamt warten mit Einzelrennen, Meisterschaft, Karriere, Training und Freestyle fünf Spielmodi auf Euch, wobei die ersten beiden Modi auch zu zweit spielbar sind.

Am genialen Gameplay hat sich im Vergleich zum Vorgänger zum Glück nicht viel geändert. Die Mischung aus realistischem und Arcade-lastigem Fahrgefühl ist nach wie vor perfekt ausbalanciert. Ob aggressive Powerslides, beschleunigende Speed-Boosts oder spektakuläre Aerial-Tricks – mit der unkomplizierten Steuerung alles kein Problem. Anstatt sich mit komplexen Tastenkombinationen herumzuschlagen, kann man sich also voll und ganz auf das Cross-Geschehen konzentrieren.

Das Fahrverhalten der Bikes ist so überzeugend, dass die gesamte Genre-Konkurrenz geradezu zweitklassig erscheint. Lediglich die Kollisionsabfrage ist nicht immer ganz nachvollziehbar und die KI der CPU-Fahrer reicht von schier uneinholbaren Ausreißversuchen bis hin zu notorischen Selbst-Crash-Inszenierungen. Eine Schwierigkeitsgrad-Wahl wurde leider außen vor gelassen. Dennoch bleiben die Rennen irgendwie fast immer spannend – auch wenn die Meisterschaften meiner Ansicht nach viel zu einfach gewonnen werden können, was letztendlich auf Kosten der Dauermotivation geht.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.