Was übrigens auch für das manchmal zu überstrapazierte Trial&Error-Prinzip gilt, das mich in einer Hand voll Abschnitte erneut fast an den Rand der Weißglut brachte, mich aber letztlich nur noch mehr anspornte. Ansonsten entspricht die PC-Fassung inhaltlich und mechanisch den seinerzeit auf PS3 oder 360 erschienenen Versionen, wobei es sowohl bei der Übersetzung der Untertitel für die wahlweise englische bzw. japanische Sprachausgabe nach wie vor im Detail Verbesserungsbedarf gibt. Doch diesen Aufwand wollte man für die PC-Veröffentlichung wohl nicht in Kauf nehmen – mal sehen, wie es in dieser Hinsicht bei der in diesem Jahr erscheinenden Full-Body-Edition für PS4 aussieht. Doch auch abseits dessen hat man bei den Menüs noch leichte Defizite aufzuarbeiten. Spielt man mit einem Xbox-Controller für Windows, wird dieser zwar in den Menüs auch als Symbol angezeigt. Die dargestellten Tasten entsprechen mit X, Kreis, Quadrat und Dreieck jedoch dem PlayStation-Pendant. Bei den Grafikoptionen gibt man sich ebenfalls spartanisch: Man kann natürlich die Auflösung ändern, doch abseits dessen gibt es nur die Möglichkeit, V-Sync, Tiefenschärfe, Bloom, Unschärfe-Effekte sowie Anti-Aliasing ein- oder auszuschalten. Das reicht für Catherine allerdings auch vollkommen aus und sorgt dafür, dass der Beziehungs-Puzzler auch auf schwächeren Geräten und mitunter sogar mit Onboard-Grafikkarten eine gute Figur macht.
Alternativ-Knobelei
Wer keine Lust hat, sich mit der Story herumzuschlagen, kann sich auch am so genannten „Babel“-Modus versuchen. Hier kann man in verschiedenen freischaltbaren Umgebungen einen Turm erklimmen, dessen Bauteile per Zufall zusammengesetzt werden. Oder aber man schnappt sich einen zweiten Spieler und kämpft im Colosseum nicht nur gegen die Blöcke, sondern auch gegeneinander. Hier feiert man ein Wiedersehen mit Abschnitten, die man in der Geschichte bereits kennengelernt hat und die für die Versus-Auseinandersetzungen angepasst wurden. Beide Varianten sind gut geeignet, um sich abseits des Story-Stresses die Zeit zu vertreiben.
Catherine (Logik & Kreativität) – Kult-Puzzler mit zweitem Frühling
Ein Mann. Zwei Frauen. Bindungsängste. Psychische Blockaden, die im wahrsten Sinne des Wortes erklommen werden müssen. Entscheidungen. Konsequenzen. Mystery. Und das alles eingepackt in ein sehenswertes Anime-Artdesign. Catherine brach 2011 mit Konventionen und mischte Genre munter zusammen. Noch bevor in Japan die erweiterte Full-Body-Edition für PS4 erscheint, darf man mit der Catherine Classic Edition am PC die Puzzle in Angriff nehmen. Wir verraten im Test, ob der überraschend veröffentlichte Titel seinen Charme bewahrt hat.
Ja eure Tests sind gut geschrieben ...
aber mal ganz ehrlich was soll der Mist mit euren Videovorschauen auf dem Titelbild????
Man klickt drauf und bekommt erstmal Werbung zu schauen (die man im ungünstigsten Falle noch nicht einmal muten kann) und dann erfolgt irgend ein Minifilmchen ohne Sprachkommentar??!! Was soll das ?! Man erwartet nach der Werbeplackerei dann doch zumindest ein kleines Video-Sprachreview... das schaffen eure "Konkurrenten" (GG, GS, etc) doch auch ??
Stellst den Mist mit dem Anklickbaren Videologo ab... das ist doch Bullshit. Dann schreibt gleich, dass ihr auf Video-Reviews verzichtet, sorry aber ist so!
Und deutlich mehr als 50% haben mit JA! geantwortet.
Deswegen die Frage nach der etwaigen Untertitelung der Asia-Version (vermute aber nicht).
In Jüngeren Jahren tendiert man zu Chaos (Catherine) und mit der Zeit, wenn man sich etwas aufbauen möchte zur Ordnung (Katherine).
Der Charakter ist wie viele von uns und weiß noch nicht, was er will. Er findet sich in einer Situation wieder, wo er sich entscheiden muss, wo er keine Zeit mehr zum Rumdöddeln hat. Das findet er mit der Zeit durch seine (Alp)Traumbewältigung heraus
Der Beichtstuhl mit einsehbarer Statistik war auch eine coole Idee.
Ich habe das Spiel damals inhaliert und werde mir auf jeden Fall die neue Version zulegen