Auf der technischen Seite gibt man sich wie gewohnt keine Blöße: Die Mehrspieler-Gefechte laufen auch auf den Basis-Versionen der aktuellen Konsolen-Generation in butterweichen 60 Bildern pro Sekunde, die allerdings zum Teil über eine reduzierte Kantenglättung erkauft werden. Anders sieht es bei den Servern aus, bei denen es zu erheblichen Problemen kommen kann. So erlebten wir im Test, insbesondere auf der PS4, gehäuft Verbindungsabbrüche und Teils ungewohnt lange Wartezeiten beim Matchmaking – auch noch in der zweiten Woche nach Release.
Für Call-Of-Duty-Verhältnisse ist das ein vergleichsweise heftiger Online-Fehlstart, der sogar dazu führt, dass Sledgehammer neben der geteilten Strand-Lobby auch zunächst die Ranglisten abgeschaltet hat. Obwohl man davon ausgehen kann, dass diese Probleme in den nächsten Wochen gelöst werden: Das ist man von Activision-Servern eigentlich nicht gewohnt – und spricht hauptsächlich dafür, dass man den Ansturm auf das Spiel und die benötigte Kapazität dramatisch unterschätzt hat.
Immerhin: Wer sich nicht mit dem Netz verbinden kann, der hat auf den Konsolen sowohl einen Splitscreen-Modus als auch eine LAN-Option zur Auswahl, von denen letztere auch PC-Spielern zur Verfügung steht. Das ist schön – und im Jahr 2017 leider eine Seltenheit.
Spaßiger Koop-Kampf gegen die Zombie-Faschisten
![[GUI_STATICIMAGE(setid=82902,id=92555492)] [GUI_STATICIMAGE(setid=82902,id=92555492)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92555492-vollbild.png)
Die Zombie-Armee der Nazis ist ebenfalls wieder am Start. © 4P/Screenshot
![[GUI_STATICIMAGE(setid=82902,id=92555489)] [GUI_STATICIMAGE(setid=82902,id=92555489)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92555489-vollbild.png)
Da die Mehrspieler-Karten recht klein ausfallen, läuft man sich eher früher als später über den Weg. © 4P/Screenshot
Den kenn ich doch…
Auch in diesem Jahr haben Activision und Sledgehammer Games wieder Prominenz für den Zombie-Modus versammelt: Dr. Straub, der für die Nazis eine Superwaffe zur Erschaffung der Untoten-Armee erschaffen hat, wird von Udo Kier gespielt. In die Rollen der vier Helden schlüpfen dagegen bekannte Schauspieler wie Ving Rhames (u.a. Mission Impossible) oder David Tennant (u.a. Dr. Who), wobei im spielbaren Prolog der Story sogar ungewöhnlich viel Platz eingeräumt wird. Zwar kommt der Zombie-Modus immer noch nicht an die Klasse der Horde-Herausforderungen eines Gears of War oder die Qualitäten eines Left4Dead heran, doch stellt die unterhaltsame Koop-Schnetzelei ein schönes Extra dar.
Die Zeit also mit etwas zu verbringen an dem man Spaß hat, betrachte ich da noch als die geringste "Zeitverschwendung".
Ich gehe davon aus, dass Du Dich hierbei selbst miteinbeziehst...!?
Das Frizschen und Liesschen die sich außer Fifa und CoD vllt noch Mario kaufen, und Mario wird auch nur gekauft wegen Werbung und so, keine "wahren" Gamer sind weil sie das Internet nicht benutzten um sich zu Informieren?
Wunderbar, du hast herraus gefunden wie Werbung funktoniert.
Wieso das jetzt ein Problem ist, dass Frizschen und Liesschen keine "wahren" Gamer sind und auch gar nicht sein wollen weil sie sich eben nur für die Spiele intresse zeigen die beworben werden, versteh ich halt nicht.
Klar ich muss auch verzweifelt den Kopf schütteln, wenn Frizschen und Liesschen mir erzählen das Fifa und/oder CoD die besten Spiele überhaupt sind.
Aber ja mei, wenn ihnen andere Spiele egal sind ist es nicht mein Problem wenn sie großartige Spiele verpassen.
So ergeht es mir zB mit Filmen, ich schau meistens nur Filme die auch beworben werden.
Zwar idR nur mit Trailern auf Youtube aber das reicht mir aauch.
Zwar verpasse ich wohl großartige Filme, die sie auf Filmfeste spielen aber das ist mir sowas von egal weil ich mich einfach nicht so für Filme intressiere wie für Videospiele.
Eigentlich wollte ich gar nicht so viel schreiben, denn eigentlich habe ich in letzter Zeit nur ein Problem.
In letzter Zeit ist die Disskusionskultur hier und auch auf anderen Seite für Videospiele einfach nur abbartig geworden.
Dieses herrabsetzten, in letzter Zeit in diversen Threads hier, von Menschen die nicht das gleiche Intresse an Videospiele zeigen wie man selbst.
Das bezog sich auf den „Vorwurf“. Natürlich muss ich kommunizieren um bei den Menschen etwas zu bewirken. Dies tue ich allerdings nicht wenn ich sage:“ Oh du hast aber ein unreflektiertes Konsumverhalten!“ Damit bewirkt man meistens nur das Gegenteil. In dem ich persönlich darauf acht gebe, welche Dinge ich kaufe, dadurch kann ich schon ein Umdenken bewirken. Weil die Menschen bekommen so etwas immer mit, ob bewusst oder unbewusst. Die Frage ist immer nur wie man es rüberbringt. Das Ihr grundsätzlich recht habt steht ja überhaupt nicht zur Disposition.